Der Transferpoker um Kylian Mbappé hat eine neue Eskalationsstufe erreicht!

Wie Paris Saint-Germain am Freitag bekanntgab, gehört der Superstar nicht zum 29-köpfigen Kader für den anstehenden Vorbereitungs-Trip nach Japan. Jetzt kommen brisante Aussagen von Präsident Nasser Al-Khelaifi zur Thematik an die Öffentlichkeit.

„Wenn jemand nicht hier sein will, um unsere Farben zu verteidigen, ist die Tür offen“, verkündete Al-Khelaifi nach Informationen von L‘Équipe, schon am Dienstag im Trainingszentrum in einer Ansprache an die Spieler und schob vielsagend nach: „Alle, die nicht nach Japan reisen, sind nicht Teil der Pläne des Vereins.“

PSG im Kleinkrieg mit Mbappé

Al-Khelaifi stellte Mbappé, der in sein letztes Vertragsjahr geht, zuletzt ein Ultimatum von „zwei oder drei Wochen“, um sich zu entscheiden.

Am Montag nahm der 24-Jährige dann das Training unter dem neuen Trainer Luis Enrique auf und betonte, dass er noch in Paris bleiben wolle.

Doch womöglich kommt das für den französischen Hauptstadtklub überhaupt nicht in Frage. Am Rande der Vorstellung von Enrique untermauerte der PSG-Präsident seine Haltung: Entweder verlängert Mbappé seinen Vertrag oder er muss im Sommer verkauft werden. Aus Sicht des Vereins scheint letztere Option so realistisch wie noch nie zu sein.