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"Mobbing!" Massive Kritik an PSG - Klage wegen Mbappé angedroht

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"Mobbing!" Massive Kritik an PSG - Klage wegen Mbappé angedroht

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„Mobbing!“ Massive Kritik an PSG

Der Streit zwischen PSG und Kylian Mbappé beschäftigt seit Tagen die Fußball-Welt. Nun schaltet sich die Spieler-Gewerkschaft ein und kritisiert den Verein.
Der Streit zwischen PSG und Kylian Mbappé beschäftigt seit Tagen die Fußball-Welt. Nun schaltet sich die Spieler-Gewerkschaft ein und kritisiert den Verein.
SPORT1
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von SPORT1

Es vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht in ein neues Kapitel im Zoff zwischen PSG und Kylian Mbappé gibt.

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Nun hat sich sogar die französische Spieler-Gewerkschaft UNFP in den Streit eingeschaltet - und sich auf die Seite des Superstars gestellt.

Dabei stört sie sich vor allem an der Aussage von PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. „Alle, die nicht nach Japan reisen, sind nicht Teil der Pläne des Vereins“, hatte der Präsident laut L‘Équipe in einer Ansprache ans Team gesagt.

„Sie stehen bis heute noch bei PSG unter Vertrag ... Allenfalls passen sie nicht in die Pläne des Trainers, was in Bezug auf den besten Torschützen in der Geschichte des Pariser Vereins, den besten Spieler der Welt, ein wenig wie ein Scheinargument wirkt“, schreiben sie in einem Statement.

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Heftige Vorwürfe gegen PSG-Präsident Al-Khelaifi

Die UNFP fordert daher PSG und auch alle anderen französischen Teams dazu auf, sich an Artikel 507 der Liga-Charta zu halten, „den der Pariser Präsident übrigens nicht kennen dürfte“. Demnach ist eine dauerhafte und definitive Versetzung in eine zweite Trainingsgruppe, die einer Ausbootung gleichkommt, nicht erlaubt.

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Die Gewerkschaft hofft, dass dieser Vorgang endlich zu einem Umdenken führt. „Mit dem Rauswurf des Kapitäns der französischen Nationalmannschaft werden die sportlichen und politischen Instanzen vielleicht dazu bewegt, sich endlich mit der Angelegenheit zu befassen. Es sei denn, in Frankreich ist es möglich, Arbeitnehmer an der Ausübung ihres Berufs zu hindern“, ledert sie.

Zudem erhebt die UNFP den Vorwurf des Mobbings gegenüber PSG. „Ausübung von Druck auf einen Arbeitnehmer - zum Beispiel durch Verschlechterung seiner Arbeitsbedingungen -, um ihn zu zwingen, zu gehen oder die Wünsche des Arbeitgebers zu akzeptieren“, stelle „Mobbing“ dar.

Deswegen droht die Gewerkschaft nun sogar mit einer Klage, sollten sich die Umstände für Mbappé und Co. nicht bis zum 2. September gebessert haben.