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Homophobe Gesänge: Eklat hat Folgen für PSG-Stars

Eklat hat Folgen für PSG-Stars

Wegen der Beteiligung an homophoben Gesängen werden Kolo Muani, Hakimi, Dembéle und Kurzawa für ein Spiel gesperrt. Die Strafe wird aber auf Bewährung ausgesetzt.
Nach den Abgängen von Messi und Neymar im vergangenen Sommer musste Paris Saint-Germain einen Umbruch starten, dafür verpflichteten sie unter anderem Kolo Muani, Gonçalo Ramos und Ousmane Dembélé. Doch gut läuft es für das Team von Luis Enrique in dieser Saison noch nicht.
Wegen der Beteiligung an homophoben Gesängen werden Kolo Muani, Hakimi, Dembéle und Kurzawa für ein Spiel gesperrt. Die Strafe wird aber auf Bewährung ausgesetzt.

Vier Spieler von Paris Saint-Germain sind wegen ihrer Beteiligung an homophoben Gesängen ihrer Fans bestraft worden.

Neuzugang Randal Kolo Muani, die ehemaligen Dortmunder Achraf Hakimi und Ousmane Dembélé sowie Layvin Kurzawa sind allerdings noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

Die Disziplinarkommission des französischen Verbandes sperrte das Quartett des Topklubs jeweils für ein Spiel, setzte die Strafe aber zur Bewährung aus.

Die Spieler von PSG beteiligten sich an den homophoben Gesängen der Fans nach dem 4:0-Sieg im Ligaspiel über Olympique Marseille am 24. September.

PSG-Stars: „Wir bedauern unsere Worte“

Bei der Anhörung vor der Disziplinarkammer zeigten die Profis Reue. „Wir bedauern unsere Worte, die wir niemals hätten sagen dürfen, ernsthaft. Wir haben uns von der Euphorie verleiten lassen“, teilten sie mit. „Uns sind die Auswirkungen unserer Handlungen bewusst, und wir werden in Zukunft alles tun, um unserer Verpflichtung als Vorbilder gerecht zu werden.“

Der Klubs selbst wurde für das Verhalten der Fans ebenfalls sanktioniert. Für ein Spiel muss er eine Tribüne im Prinzenparkstadion sperren. Für ein weiteres Spiel wurde der Verein mit Bewährung belegt.