Kaum vorstellbar, aber wahr: Der WM-Triumph 2018 mit Frankreich hat den Superstar Kylian Mbappé weitgehend kaltgelassen. „Es ist vielleicht unverständlich, aber es hat mir nicht viel bedeutet, weil ich zu jung war“, sagte er in der Doku-Serie „Special Envoy“.
Mbappés erstaunliche Enthüllung
Mbappé hatte den WM-Pokal mit gerade einmal 19 Jahren gewonnen: „Es war eine Weltmeisterschaft zum Entdecken und wir haben sofort gewonnen. Es hat keine besonderen Emotionen erzeugt“, erklärte er weiter.
Erst rund vier Jahre später, bei der WM in Katar, sei er sich bewusst gewesen, was eine Weltmeisterschaft wirklich bedeutet. Im Winter 2022 stieß der Superstar von Paris Saint-Germain mit Les Bleus erneut bis ins Finale vor, wo er sich Argentinien trotz eines Dreierpacks geschlagen geben musste.
Sprechen wir „Mbappé“ alle falsch aus?
„Ein Hattrick ist nicht wichtig, wenn man sein Land vertritt“, sagte er zu dem turbulenten Finale: „Mir wäre es lieber gewesen, wenn ich kein Tor geschossen hätte und wir mit dem Pokal nach Hause gegangen wären.“
Mbappé erstaunte nicht nur mit seinen Aussagen zur WM 2018, sondern ließ in der Dokumentation auch bei einer Frage zu seinem Namen aufhorchen. Dieser werde von vielen Menschen falsch ausgesprochen, meinte der mittlerweile 25-Jährige.
Mbappé betonte, dass das „M“ und das „b“ bei der korrekten Aussprache quasi miteinander verschmelzen - und nicht, wie häufig gehört, akustisch getrennt sind. Er wolle seine Gegenüber im Normalfall aber nicht darauf hinweisen: „Es wäre eine Menge Arbeit, wenn ich alle korrigieren müsste.“