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"Wahnsinnig, beispiellos": 440-Millionen-Irrsinn um Mbappé!

440-Millionen-Irrsinn um Mbappé

Der Streit zwischen PSG und Ex-Spieler Kylian Mbappé erreicht eine neue Stufe. Nun fordert der französische Topklub eine irre Summe von seinem früheren Star.
Didier Deschamps spricht auf der Pressekonferenz über die Verletzung von Kylian Mbappé und warum er nicht dabei ist
Der Streit zwischen PSG und Ex-Spieler Kylian Mbappé erreicht eine neue Stufe. Nun fordert der französische Topklub eine irre Summe von seinem früheren Star.

Der französische Fußball-Meister Paris Saint-Germain fordert von seinem früheren Superstar Kylian Mbappé eine Entschädigung in Höhe von 240 Millionen Euro. Ursprünglich stand offenbar sogar noch eine deutlich größere Summe im Raum!

Hintergrund im nächsten Kapitel des jahrelangen Rechtsstreits ist ein geplatzter Transfer des Weltmeisters von 2018 zum saudi-arabischen Klub Al-Hilal im Sommer 2023. Das gaben die Anwälte des Hauptstadtklubs am Montag vor dem Arbeitsgericht in Paris bekannt.

Demnach habe Al-Hilal im Juli 2023 ein Angebot über 300 Millionen Euro für den Stürmer unterbreitet, das Mbappé jedoch ablehnte. PSG sieht sich durch die gescheiterte Ablösezahlung finanziell geschädigt und fordert nun eine Kompensation.

Streit mit PSG: Mbappé verlangt 260 Millionen Euro

Unfassbar: Nach der Anhörung soll sogar eine PSG-Forderung in Höhe von 440 Millionen Euro diskutiert worden sein, schreibt die L‘Equipe. Im Gespräch mit der Zeitung bestätigten die Anwälte Mbappés diese exorbitante Summe.

„440 Millionen – ganz ehrlich, das ist das erste Mal in meiner 30-jährigen Berufspraxis, dass ich einen Arbeitgeber sehe, der fast doppelt so viel fordert wie ein Arbeitnehmer. Das ist völlig abwegig", sagte Frédérique Cassereau. Sein Fazit zu den PSG-Vorstellungen: „Stratosphärisch. Wahnsinnig. Beispiellos.“

Die Forderung steht wohl im direkten Zusammenhang mit einer vorherigen Klage des Spielers, der seinerseits 260 Millionen Euro vom Verein verlangt. Mbappé begründet dies unter anderem mit der angeblich unrechtmäßigen Umwandlung seines befristeten Vertrags in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis sowie der ihm nach Vertragsende zugefügten seelischen Belastung.

Die juristische Auseinandersetzung zwischen dem Klub und dem mittlerweile zu Real Madrid abgewanderten Offensivstar ist damit in eine neue Eskalationsstufe getreten. Mbappé hatte PSG im Sommer 2024 nach monatelangem Tauziehen verlassen.

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mit Sport-Informations-Dienst