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MLS-Finale gegen Messi: Sorgen um Müller

Fragezeichen um Müller

Im Finale der Major League Soccer kommt es zum Showdown zwischen Thomas Müller und Lionel Messi. Doch ausgerechnet jetzt gibt es leichte Sorgen um den deutschen Superstar.
Thomas Müller erreicht mit den Vancouver Whitecaps das MLS-Finale. Dort geht es nun gegen Inter Miami und Lionel Messi.
Im Finale der Major League Soccer kommt es zum Showdown zwischen Thomas Müller und Lionel Messi. Doch ausgerechnet jetzt gibt es leichte Sorgen um den deutschen Superstar.

Zwei Tage vor dem Endspiel der Major League Soccer zwischen den Vancouver Whitecaps und Inter Miami mit Lionel Messi gibt es leichte Sorgen um Thomas Müller. Wie die Bild meldet, hat der 36-Jährige am Mittwoch die letzte Trainingseinheit verpasst, bevor sich die kanadische Mannschaft auf den Weg zum Finalort nach Florida machte.

Müller soll sich demnach nicht mit seinen Teamkollegen auf dem Rasen, sondern im Fitnessraum befunden haben. Den langjährigen Offensivspieler des FC Bayern plagen weiterhin Probleme im hinteren Oberschenkel. Ob sein Einsatz am Samstag (20:30 Uhr) gefährdet ist, geht aus dem Bericht allerdings nicht hervor.

Müller vor Traumfinale: „Job is not done“

Trotz banger Blicke auf sein körperliches Befinden gibt sich der Weltmeister von 2014 jedenfalls voller Vorfreude.

„Was gibt es Schöneres, als gegen den GOAT zu spielen – und ihn zu schlagen?“, schreibt Müller in seinem Newsletter. Gleichzeitig betonte er auch: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, nicht gegen einen Spieler.“

Nach dem gewonnenen Halbfinale gegen San Diego FC (3:1) sei Müller sofort klar gewesen: „Job is not done. Ein Schritt fehlt noch“, so der Routinier: „Das hat mir gefallen. So kenne ich das vom FC Bayern - ein Halbfinale ist ganz nett, aber es geht logischerweise immer um die ganze Wurscht.“

Als größten Trumpf für das Finale hob Müller die Mentalität der Whitecaps hervor. „Comebacks in der Nachspielzeit, gewonnene Elfmeterschießen – wir haben gemeinsam schon echt viel erlebt. Das Vertrauen ist nicht irgendein Gerede – wir haben es uns erarbeitet“, findet Müller.