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Premier League: Sir Alex Ferguson spricht über seinen größten Fehler

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Premier League: Sir Alex Ferguson spricht über seinen größten Fehler

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Ferguson spricht über größten Fehler

Sir Alex Ferguson gilt als Trainer-Legende bei Manchester United. 38 Titel sammelt der 77-Jährige mit dem Klub. Jetzt beichtet der Kult-Coach seinen größten Fehler.
Auf den Tag genau 20 Jahre nach dem historischen Champions-League-Finale zwischen dem FC Bayern und Manchester United kommt es zur Neuauflage der denkwürdigen Partie.
SPORT1
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von SPORT1

Sir Alex Ferguson gewann alles in seiner bemerkenswerten 27-jährigen Karriere bei Manchester United.

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In rund 1500 Pflichtspielen sammelte die Trainer-Legende 38 Titel mit United, unter anderem 13-mal die englische Meisterschaft, fünfmal den FA Cup, zweimal die Champions League und einmal den Europapokal der Pokalsieger.

2013 trat der mittlerweile 77-Jährige von seinem Posten bei Manchester zurück und genießt seit dem den Ruhestand. In einem Interview mit MUTV verrät der Schotte nun, welche Entscheidung er in seiner Laufbahn am meisten bereut.

Ferguson sammelt in seiner Karriere Titel wie andere Leute Briefmarken. Zum Abschluss feiert er mit Manchester United seine 13. Meisterschaft. Insgesamt kommt er auf 49 Titel
Mit "Sir Alex" geht nicht nur ein Erfolgscoach, sondern ein versierter Sprücheklopfer: Manchmal muss der zuweilen verhasste Coach sogar mit Begleitschutz ins Stadion einlaufen. SPORT1 erinnert an die besten Sprüche des Schotten
"Natürlich ist es ein Revanche-Foul von Rafael, aber Luiz wälzt sich am Boden wie ein sterbender Schwan." (drei Tage vor seiner Rücktrittserklärung und nach dem Spiel gegen den FC Chelsea)
"Ich will Liverpool von ihrem verdammten Ast hauen." (bei seinem Amtsantritt 1986 über den damaligen Rekordmeister - inzwischen ist ManUnited Rekordmeister)
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Sir Alex Ferguson: Die besten Sprüche

Champions-League-Finale ohne Park Ji-Sung 

Es war der Gewinn der Champions League 2008, welches dem Kult-Trainer am Ende seiner Karriere die größten Kopfschmerzen bereiten sollte. Im Finale in Moskau setzte sich Manchester gegen den FC Chelsea mit Michael Ballack nach Elfmeterschießen mit 6:5 durch.

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Doch einer fehlte im Star-Ensemble von United: Park Ji-Sung! 

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Der Südkoreaner feierte nach überstandener Knierverletzung sein Comeback im März 2008. Doch im Finale stand Park nicht im Kader, obwohl er im Halbfinale gegen den FC Barcelona durch starkes Defensivspiel maßgeblich zum Finaleinzug von Manchester United beigetragen hatte.

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Anders als heute, durfte Ferguson für das Endspiel nur sieben Ersatzspieler nominieren und verzichtete schweren Herzens auf den Südkoreaner.

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"Mein Problem im Finale 2008 war, dass ich Park Ji-Sung im Finale komplett ausgeschlossen hatte. Er hatte eine starke Rolle gespielt und das ist das Problem, wenn Sie sich für so ein Finale qualifizieren. Kein Spieler hat es verdient, aus dem Finale ausgeschlossen zu werden", erklärte der Schotte. 

Mit Ryan Giggs, Nani und Anderson wurden drei Topstars im Laufe der Partie eingewechselt, aber Park war nicht einmal unter den sieben Ersatzspielern.

Wenigstens durfte der mittlerweile 38-Jährige während der Siegerehrung den Pokal in die Höhe stemmen und zusammen mit seinem Team feiern.