Pierre-Emerick Aubameyang hat den FC Arsenal im Topspiel der Premier League gegen Manchester United vor einer Niederlage bewahrt.
Aubameyang und VAR retten Arsenal
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Das Team des ehemaligen Bundesliga-Stürmers trennte sich am Montagabend im Old Trafford mit 1:1 (0:1) vom englischen Rekordmeister. Arsenal ist mit zwölf Punkten Vierter in Englands Eliteliga, ManUnited findet sich mit neun Zählern auf Rang zehn wieder. Die enttäuschende Punkte-Ausbeute bedeutet den schlechtesten Saisonstart der Red Devils seit 30 Jahren. Zuletzt blieben sie in der Saison 1989/90 nach sieben Punkte unter zehn Punkten. Damals wurde United Dreizehnter.
Dabei hatte Scott McTominay die Hausherren mit einem satten Schuss unter die Latte in der 45. Spielminute in Führung gebracht, Nationaltorhüter Bernd Leno war im Kasten der Gunners chancenlos.
Arsenal schlug in der zweiten Halbzeit zurück, Aubameyang traf in Minute 58. mit einem schönen Lupfer über United-Schlussmann David de Gea hinweg zum Ausgleich. Sein Tor wurde zunächst aberkannt, obwohl er klar erkennbar nicht im Abseits gestanden hatte. Der Video-Assistent nahm die Entscheidung folgerichtig zurück, der Treffer zählte.
Kein Platz im Kader für Özil
Der nur selten spektakuläre Auftritt der beiden vermeintlichen Topteams machte deutlich, wie weit sie derzeit von dem Niveau von Meister Manchester City und Spitzenreiter FC Liverpool entfernt sind.
Der ehemalige Weltmeister Mesut Özil kam auf Seiten der Gunners nicht zum Einsatz. Arsenals Trainer Unai Emery erklärte vor dem Spiel, dass er für den Offensivspieler schlicht keinen Platz im Kader übrig hatte. "Nein, heute habe ich mich für diese Mannschaft und diesen Kader entschieden", sagte der Coach bei Sky Sports.
Auch Shkodran Mustafi gehörte nicht zum Team.