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Cristiano Ronaldo trifft für Manchester United und setzt Statement - auch Rangnick lobt

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Cristiano Ronaldo trifft für Manchester United und setzt Statement - auch Rangnick lobt

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Was wird aus Ronaldo?

Cristiano Ronaldo trifft in der Premier League und beendet seine lange Durststrecke. Im Anschluss setzt er mit einem klaren Statement ein Zeichen.
Nach dem Zoff zwischen Cristiano Ronaldo und United-Trainer Ralf Rangnick überraschte der Coach jetzt mit viel Lob für den Portugiesen nach seinem Tor gegen Brighton.
Bjarne Lassen
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Der Knoten ist endlich geplatzt.

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Nicht nur Manchester United gelang mit dem 2:0-Sieg am Dienstag gegen Brighton & Hove Albion ein Befreiungsschlag, auch Superstar Cristiano Ronaldo hat seine längste Durststrecke seit der Saison 2008/09 beendet.

Der 37-Jährige, der zuletzt immer häufiger Kritik einstecken musste, brachte ManUnited mit seinem neunten Saisontreffer in der 51. Minute auf die Siegerstraße. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

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Es war das erste Tor für den Portugiesen seit Dezember - um genau zu sein das erste Tor seit 47 Tagen und seit 588 Minuten auf dem Feld.

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„Wir werden von einem Weltklassespieler mit einem Weltklassetor bestraft“, schwärmte selbst Brightons Trainer Graham Potter.

Und auch vom eigenen Coach gab es ein Sonderlob: „Ein unglaubliches Tor. Das war definitiv die beste Leistung von ihm in den letzten Wochen“, sagte Ralf Rangnick. „Energisch hat er immer versucht, seinen Mitspielern zu helfen.“

Es waren Töne, die man zuletzt nur selten vom Deutschen in Richtung Ronaldo gehört hatte. Nur wenige Tage zuvor hatte Rangnick noch deutliche Kritik an seinem Superstar geübt. „Dass er mehr Tore schießen sollte, ist klar“, sagte der frühere Bundesliga-Trainer vor dem Spiel am Samstag. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

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Nur Joker: Kratzt Rangnick am CR7-Denkmal?

„Ich denke, wir haben in den letzten Spielen genug Chancen und Möglichkeiten kreiert, aber wir haben einfach nicht genug Tore geschossen“, führte Rangnick mit Blick auf die jüngsten Rückschläge im FA Cup und in der Liga aus.

Gerüchte über Ronaldo-Abschied von Manchester United

In Spanien gab es darüber hinaus Berichte, dass das Verhältnis zwischen Ronaldo und Rangnick „völlig zerrüttet“ sei, da der Stürmer den deutschen Coach für überfordert halte.

Aber damit nicht genug: Es wurde sogar bereits über einen Abschied Ronaldos aus Manchester spekuliert. Die Sun berichtete, dass Paris Saint-Germain, AS Rom und sogar der FC Bayern Interesse an ihm bekundet haben sollen, sollte er das Old Trafford verlassen. Am Bayern-Gerücht ist nach SPORT1-Informationen aber überhaupt nichts dran.

Eine Quelle sagte der Sun: „Ronaldo ist wirklich hin- und hergerissen, was seine Zukunft angeht. Er würde nichts lieber tun, als mit United Trophäen zu gewinnen, aber im Moment sieht es so aus, als würde das schwierig werden.“

Und weiter: „Er möchte die letzten Jahre seiner herausragenden Karriere nicht im Mittelfeld der Tabelle verbringen. Einige große Vereine beobachten die Situation und haben bereits die Fühler ausgestreckt.“

Als am wahrscheinlichsten stufte das englische Blatt einen Wechsel zu PSG ein - falls Kylian Mbappé zu Real Madrid wechseln sollte.

Klares Statement von Ronaldo

Doch mit diesen Gerüchten scheint Ronaldo nun selbst aufgeräumt zu haben.

„Zurück in der Spur! Niemand gibt auf und es gibt nur einen Weg, wieder in die Spur zu kommen: harte Arbeit, Teamwork, ernsthafte Arbeit. Alles andere ist nur Gerede. Auf geht‘s Devils!“, schrieb er nach dem Sieg gegen Brighton auf Instagram.

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Wird nun also doch noch alles gut bei Manchester United?

Zumindest sind die Red Devils dank der drei Punkte am Dienstag auf einen Champions-League-Rang in der Premier League gesprungen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

Kann United den vierten Tabellenplatz halten, wäre wenigstens ein Grund für einen Abschied Ronaldos hinfällig. Denn es ist davon auszugehen, dass der fünfmalige Weltfußballer nur bleiben möchte, wenn sich Manchester für die Champions League qualifiziert.

Und das Sonderlob von Rangnick erweckt den Eindruck, dass auch diese Zusammenarbeit noch zur Erfolgsgeschichte werden könnte.