Die Zeit von Cristiano Ronaldo bei Manchester United ist endgültig vorbei!
Kurioses Angebot für Ronaldo
Am Dienstagabend gab der Verein die sofortige Trennung vom mehrmaligen Weltfußballer bekannt. Es war die Konsequenz aus dem Interview des 37-Jährigen bei Piers Morgan, das vor einer Woche für Aufsehen gesorgt hatte. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
„Ich liebe Manchester United und ich liebe die Fans, das wird sich nie ändern“, teilte der 37-Jährige, der aktuell in Katar bei der WM weilt. mit. „Aber es fühlt sich an wie der richtige Zeitpunkt, um eine neue Herausforderung zu suchen. Ich wünsche ManUnited alles Gute.“ (News: Ronaldo reagiert auf United-Aus)
Ronaldo-Aus „das Beste für beide Parteien“
United bedankte sich in dem knappen Statement für Ronaldos „immensen Beitrag“ in seinen beiden Perioden bei Manchester, in denen er in 346 Spielen 145 Tore geschossen hatte. Man wünsche dem Stürmer und seiner Familie für die Zukunft alles Gute. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Gerade einmal drei Absätze schrieb United zum Abschied des Superstars. Der Klub sprach dabei von einer einvernehmlichen Entscheidung.
Die Nachricht des Ronaldo-Abschieds sorgt in den sozialen Medien für massig Aufruhr. Mit Rio Ferdinand reagierte auch bereits ein ehemaliger Mitspieler des Portugiesen. „Habe gerade die Cristiano-News gesehen. Das Beste für beide Parteien“, twitterte der 44-Jährige.
Meldet sich Watzke bei Ronaldo?
Der Journalist Stefan Döring erinnerte daran, dass BVB-Boss Hans-Joachim Watzke demnächst nach Katar reist. Zur Erinnerung: Bei den Schwarzgelben fehlt Sommer-Neuzugang Sébastien Haller mit Hodenkrebs länger - auch Ersatz Anthony Modeste unterzog sich zuletzt einer Operation.
Watzke hatte im Sommer, als BVB-Gerüchte um Ronaldo aufkamen, zwar betont, dass er den Spieler liebe, aber auch, dass es „überhaupt keinen Kontakt zwischen den Beteiligten und sicherlich auch keinen Transfer“ gebe und man „aufhören sollte, darüber zu sprechen.“ (News: Watzke reagiert auf Ronaldo-Gerüchte)
Regionallist wittert seine Chance
Der deutsche Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen witterte seine Chance und machte CR7 direkt ein Angebot. Sogar eine Umbenennung des Maskottchens stünde dabei zur Debatte. „Wir würden den Underdog in Ronaldog umbenennen, aber Freistöße bleiben bei Anton, verstehst du bestimmt“, twitterte der Klub.
Verbandsligist will Ronaldo nicht
Der Verbandsligist SV Dessau hat dagegen weniger Interesse an einem Engagement. „Egal, wie viele Tore du geschossen hast. Niemand steht über dem Verein! Das lernt man schon bei den Bambini.“
Und auch Vincent Kompany, Ex-Spieler von Manchester City und inzwischen Trainer beim FC Burnley, lehnte den Vorschlag eines Ronaldo-Deals augenzwinkernd ab.
„Wir brauchen Spieler, die rennen können!“, meinte Kompany bei BBC auf die Frage von England-Ikone Gary Lineker, ob er ihn bei Burnley nehmen würde.
Auch Piers Morgan reagierte. Er twitterte ein Foto von CR7 mit einem Arsenal-Trikot in der Hand. Eine Andeutung?
SPORT1 zeigt weitere Reaktionen zum Ronaldo-Aus bei United.