Bahnt sich in der Posse um Cristiano Ronaldo der nächste Paukenschlag an?
Nächster Paukenschlag? ManUnited will Ronaldo offenbar beurlauben
Will United Ronaldo entlassen?
Nach Cristiano Ronaldos Skandal-Interview hat Manchester United laut dem Mirror vor, den Superstar zu beurlauben.
Die Klubbosse sollen sich dabei juristischen Rat eingeholt haben. Demnach hätten die Anwälte den United-Verantwortlichen mitgeteilt, sie seien wegen Ronaldos Vertragsbruchs berechtigt, dessen Kontrakt aufzulösen. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Der portugiesische Nationalspieler hatte vor dem Abflug zur WM in der Sendung „Piers Morgan Uncensored“ zur harschen Generalabrechnung mit ManUnited ausgeholt und war dadurch in die Schlagzeilen geraten. (BERICHT: Ronaldo verspottet Ex-United-Coach Rangnick)
Nachdem erste Aussagen von CR7 veröffentlicht wurden, kündigten die Red Devils an, erst nach Prüfung aller Fakten reagieren zu wollen.
CR7 hat keinen Respekt vor ten Hag
Ronaldo hatte unter anderem ManUnited beschuldigte, ihn aus dem Verein drängen zu wollen - zudem habe er keinen Respekt vor Trainer Erik ten Hag. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Laut Mirror ist der englische Rekordmeister nun zuversichtlich, Ronaldos Vertrag, der noch sechs Monate läuft, vorzeitig auflösen zu können, weil er den Verein in Misskredit gebracht hat.
Zudem wisse der Klub, dass CR7 den Klub ebenfalls verlassen will, und sei bereit, ihm diesen Wunsch zu erfüllen - allerdings nur zu den eigenen Bedingungen. Sollten Ronaldo und sein Management selbst gegen United vorgehen, werde der Verein alle erdenklichen Optionen ausloten. (BERICHT: „Wir sind in Gesprächen“ - Australien buhlt um CR7)
Dem Bericht nach ist davon auszugehen, dass der 37-jährige sich nicht so leicht abspeisen lassen wird, denn dem Angreifer stünden noch rund 16 Millionen Pfund (ca. 18,4 Mio. Euro) an Gehalt bis zum Saisonende 2023 zu.
Der englische Top-Klub habe aber bereits am Freitagmorgen „angemessene Schritte als Reaktion auf das jüngste Medieninterview“ des 37-Jährigen eingeleitet, hieß es in einem offiziellen United-Statement. Bis dieser Prozess abgeschlossen sei, werde man keine weiteren Kommentare abgeben.
Portugals Superstar: „Ja, ich fühlte mich verraten“
Unter den vielen kontroversen Aussagen behauptete Ronaldo auch, dass es bei United „null Fortschritt“ gegeben habe, seit er 2009 zu Real Madrid gewechselt sei. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Eigentümer Joel Glazer, Geschäftsführer Richard Arnold, Fußball-Direktor John Murtough und Trainer Ten Hag sollen nach seinem Skandal-Interview, in dem er behauptete, der Klub habe ihn „verraten“, mehrere Gespräche über den Umgang mit Ronaldo geführt haben, heißt es weiter.
Nachdem Ronaldo sich allerdings geweigert hatte, gegen Tottenham Hotspur zu spielen, und bei Manchesters 2:0-Sieg das Old Trafford vor Schlusspfiff verließ, teilte Ten Hag den Bossen mit, dass der 37-Jährige auf keinen Fall wieder für ihn spielen kann. (BERICHT: Nächste Attacke! Ronaldo legt nach)
Selbst seine Mitspieler sollen nicht damit rechnen, dass der frühere Weltfußballer nach der Weltmeisterschaft in Katar wieder auf die Insel zurückkommen wird, da die Mannschaft „sein Gejammer und sein Getue“ über seine vermeintliche Misshandlung satthabe, berichtet der Mirror.