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Völlig irres Angebot für Manchester United: Das würde Englands Rekordmeister für immer verändern

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Völlig irres Angebot für Manchester United: Das würde Englands Rekordmeister für immer verändern

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Völlig irre: Neues Angebot für United

Der Verkauf von Manchester United wird immer mehr zur absurden Hängepartie. Nun gibt es einen dritten großen Namen im Wettbieten - und einen Vorschlag, der den Verein für immer verändern würde.
Cristiano Ronaldos Wechsel von Manchester United zu Al Nassr war für viele das Ende der glanzvollen Karriere des Portugiesen. Nun äußert sich der 38-Jährige selbst zu dem Transfer.
SPORT1
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von SPORT1

Der finnische Geschäftsmann Thomas Zilliacus ist nach eigener Aussage in den Poker um den zum Verkauf stehenden englischen Rekordmeister Manchester United eingestiegen - und setzt dabei auf ein äußerst kurioses Modell.

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Er werde die Hälfte des Kaufpreises bezahlen, für die zweite Hälfte sollen die Fans des Klubs gemeinsam sammeln. Die Anhänger sollen dafür dann bei gewissen Entscheidungen mit einbezogen werden.

Geradezu unvorstellbar, wenn man bedenkt, dass United immer noch zu den fünf umsatzstärksten Teams Europas gehört.

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Zilliacus: „Keine Scheichs und Oligarchen mehr“

„Keine Scheichs und Oligarchen mehr in zentralen Rollen im Fußball“, schrieb der Unternehmer am Donnerstag bei Twitter. „Der aktuelle Marktwert des Klubs beträgt knapp 3,9 Milliarden Dollar (3,58 Milliarden Euro; Anm. d. Red.)“, zitierte die BBC Zilliacus, der vorrechnete: „Das heißt, wenn jeder einzelne Fan des Klubs seinen Anteil leisten würde, würde die Gesamtsumme pro Fan weniger als 6 Dollar (5,51 Euro) betragen.“

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Es ist eine geradezu romantische Idee, die etlichen United-Fans aus der Seele sprechen dürfte.

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Die aktuellen Eigner, die amerikanische Familie Glazer, sind bei Teilen der Anhängerschaft alles andere als beliebt. Die immer wieder aufkommenden Protestbekundungen sind sogar einer der Gründe, aus dem die Besitzer einen Verkauf in Erwägung ziehen. Ob aber ein britischer Milliardär oder ein Banker aus Katar bei den Fans besser ankommen würden? Zumindest fraglich.

Was könnte da besser sein, als ein Mann, der den Verein (auch) in die Hände seiner treusten Begleiter geben will? Wie realistisch das Model ist, müsste sich erst zeigen. Fest steht: Es würde Manchester United als Verein und Unternehmen für immer verändern.

Ursprünglich war die Frist für die zweite Runde im Wettbieten um Manchester United am Mittwochabend (22.00 Uhr) ausgelaufen, sie wurde jedoch nun verlängert. Zuvor hatte es mächtig Wirbel gegeben, zwei Bewerber hatten die Frist angeblich zunächst verpasst.

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Die Glazers, die 2005 die Übernahme des 20-maligen englischen Meisters abgeschlossen hatte, gab im November bekannt, dass sie offen für einen Verkauf sei. Angeblich verlangen die Glazers jedoch 5,6 Milliarden Euro und damit deutlich mehr als die Summe, die Zilliacus bei seiner Hochrechnung verwendet hatte.

Teuerster Deal der Sportgeschichte?

„Jeder Sportverein sollte letztendlich seinen Fans gehören. Mein Angebot basiert auf der Gleichberechtigung mit ihnen“, sagte der Finne. Die Fans sollen per App ein Mitsprachrecht haben, ihr Geld würde über eine noch zu gründende Gesellschaft gesammelt werden.

Bislang lieferten sich ein Konsortium aus Katar unter der Führung von Scheich Jassim bin Hamad Al Thani und das Unternehmen Ineos des britischen Milliardärs Jim Ratcliffe ein Duell um die Übernahme des Klubs. Beide haben mittlerweile zwei Angebote abgegeben.

Würde der Verkauf tatsächlich mit der von den Glazers geforderten Summe über die Bühne gehen, wäre es der teuerste Deal der Sportgeschichte.

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