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Premier League: "Müssen damit aufhören" - Chelsea-Star kritisiert eigene Transferpolitik

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Premier League: "Müssen damit aufhören" - Chelsea-Star kritisiert eigene Transferpolitik

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Chelsea-Star kritisiert Einkaufspolitik

Nach dem Champions-League-Aus gegen Real Madrid ist die Saison für den FC Chelsea endgültig verkorkt. Abwehr-Boss Thiago Silva zeigt sich verärgert über die eigene Transferstrategie und kritisiert die Klubführung.
Nach dem CL-Aus gegen Real Madrid ist die verkorkste Saison für den FC Chelsea offiziell. Abwehr-Boss Thiago Silva wirft deshalb schon den Blick in die Zukunft und kritisiert dabei die bisherige Arbeit des neuen Eigentümers.
SPORT1
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von SPORT1

Für seine maßlose Transferpolitik erntete der FC Chelsea von Außenstehenden bereits massiv Kritik - doch jetzt gibt es auch aus den eigenen Reihen der Blues Gegenwind.

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Nach dem Aus in der Champions League am Dienstagabend richtete Abwehrchef Thiago Silva bemerkenswerte Worte in Richtung der Klubbosse.

„Im Januar haben wir acht Spieler verpflichtet. Wir müssen damit aufhören und eine Strategie entwickeln. Sonst laufen wir Gefahr, in der nächsten Saison die gleichen Fehler zu machen“, stellte der erfahrene Brasilianer nach dem 0:2 im Rückspiel gegen Real Madrid klar.

Es sei zwar einerseits gut, so viele gute Spieler im Kader zu haben, andererseits sei es logisch, dass es viele unzufriedene Spieler gebe, wenn der Kader aus mehr als 30 Spielern bestehe.

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„Große Unschlüssigkeit“: Chelsea-Star klagt über schwierige Zeit

Silva erklärte: „Wir mussten die Umkleidekabine vergrößern, weil sie nicht zur Größe des Kaders passte. Es ist eine schwierige Zeit für den Verein, mit großer Unschlüssigkeit.“

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Chelsea hatte im Winter mehr als 300 Millionen Euro für Neuverpflichtungen ausgegeben. Dennoch ist der Premier-League-Klub aus London nur noch ein Schatten seiner selbst.

Die Saison werden die Blues ohne Titel beenden und mutmaßlich sogar die Conference League verpassen. In der Liga steht der Verein auf dem elften Platz.

Die Londoner waren im vergangenen Jahr von dem US-Unternehmer Todd Boehly übernommen worden. Sein Plan, mit massiven Investitionen schnell Erfolge einzufahren, ging angesichts der jüngsten Misere absolut nicht auf.