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Tottenham am Boden! Presse lästert nach "Horror-Show" der Spurs

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Tottenham am Boden! Presse lästert nach "Horror-Show" der Spurs

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Beißender Spott für die Spurs

Tottenham Hotspur befindet sich in der Sinnkrise. Nach dem Debakel gegen Tabellenkonkurrent Newcastle United spottet die Presse über die Spurs.
Tottenham ging bei Newcastle United mit 1:6 unter, nach 21 Minuten lagen die Gastgeber 5:0 voran. Interimstrainer Cristian Stellini gab zu, dass er bei der Pleite gegen Newcastle Fehler gemacht habe.
SPORT1
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von SPORT1

Tottenham Hotspur kassiert nach dem 1:6-Fiasko gegen Newcastle United mächtig Häme und Spott.

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So schrieb der Daily Mirror nach dem bitteren Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze: „Schändliche Tottenham-Spieler müssen die Fans nach der Horror-Show von Newcastle entschädigen.“

Die peinliche Niederlage war bereits nach 21 Minuten beim Stand von 0:5 besiegelt. Die britische Boulevardzeitung Sun nutzte das WortspielROTTEN-HAM“ - das englische Wort ‚rotten‘ bedeutet verdorben - und ergänzte: „Die Spurs erleiden eine demütigende Niederlage in der ersten Hälfte, während die Toons einen großen Schritt in Richtung Top Vier machen.“

Spurs im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit

The Telegraph ging nach dem Horror-Auftritt mit Tottenham hart ins Gericht: „Hoffnungsloses Tottenham hat gerade Spursy neu definiert.“

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Als „Spursy“ wird beschrieben, wenn ein Erfolg dank guter Leistungen in Reichweite ist, dieser dann aber letztendlich weggeworfen wird - oder auch, wenn konsequent Erwartungen nicht erfüllt werden. Ein Adjektiv, das immer wieder mit Tottenham im Verbindung gebracht wird.

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England-Ikone Gary Lineker kommentierte die Situation auf Twitter mit Sarkasmus: „Schön zu sehen, dass die Spurs wieder auf dem richtigen Weg sind.“

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Auch Boss Levy kriegt Kritik ab

Der Mirror behandelte die Situation der Spurs mit einer Anspielung auf Newcastle-Trainer Eddie Howe und der Frage, wie viele Tore Tottenham denn kassiert habe: „Howe Many?! Newcastle zerlegt Top-Vier-Rivale Tottenham mit 6:1.″

The Independent stellte die letzte große sportliche Entscheidung von Tottenham Besitzer Dani Levy infrage, der Antonio Conte rausgeworfen hatte, um dadurch eine mögliche Trendwende einzuleiten: „Tottenhams letzter Schnellschuss hat alles nur noch schlimmer gemacht.“

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Auch Interimstrainer Cristian Stellini war bedient: „Das Schlimmste, was ich je gesehen habe. Es gibt keine Worte, eine Leistung wie diese zu beschreiben.“

Hugo Lloris Sinnbild der Krise
Hugo Lloris Sinnbild der Krise

Lloris schimpft nach Spurs-Debakel

Spurs-Kapitän Hugo Lloris, der zur Pause ausgewechselt wurde, ging nach dem Spiel schonungslos mit der Mannschaft ins Gericht.

„Ja, es ist sehr peinlich, und als Erstes sollten wir uns wahrscheinlich bei den mitgereisten Fans entschuldigen, die das Spiel gesehen haben. Wir konnten nicht mit der Leistung der Spieler von Newcastle mithalten“, meinte Lloris: „Es geht nicht einmal darum, über Taktik zu reden. Es ist einfach so, dass wir nicht kämpfen konnten. Wir waren in allen Bereichen des Spiels zu spät dran.“

Lloris ging einen Schritt weiter und forderte vom Team, endlich für das eigene Verhalten geradezustehen: „Wir können uns nicht hinter dem Verein verstecken. Wir sind Spieler, wir sind Profis, und jedes Mal, wenn wir auf das Feld gehen, versuchen wir, unser Bestes zu geben, aber heute war es zu wenig.“