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FC Bayern: Sabitzer hat keinen Kontakt zu Tuchel

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FC Bayern: Sabitzer hat keinen Kontakt zu Tuchel

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Sabitzer hat keinen Kontakt mit Tuchel

Marcel Sabitzer ist bei Manchester United wieder erstarkt und liefert ab. Nun spricht er über die Situation seines Stammvereins Bayern und verrät, ob er schon Kontakt zum neuen Trainer Thomas Tuchel hat.
Marcel Sabitzer erhält bei Manchester United unmittelbar Spielzeit und rechtfertigt diese bislang mit guten Leistungen. Ist sogar ein Verbleib über diese Saison hinaus ein Thema?
SPORT1
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von SPORT1

Marcel Sabitzer hat bei Manchester United zu alter Stärke zurückgefunden, nachdem er bei den Bayern zuletzt außen vor gewesen war.

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Nun hat der Leihspieler über seine Zeit in England und das Geschehen rund um seinen Stammverein Bayern gesprochen. Dort wurde mit Julian Nagelsmann ein großer Fürsprecher des Österreichers durch Thomas Tuchel ersetzt.

Mit dem neuen Bayern-Trainer habe er jedoch noch nicht gesprochen. „Bis jetzt gab es natürlich keinen Kontakt, weil bei denen sehr viel los ist und bei uns auch“, erklärte bei Sky. „Jeder ist fokussiert auf seine Aufgabe. In welche Richtung es gehen wird, das wird man alles in Ruhe analysieren und bereden.“

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Der 29-Jährige ist sich sicher, dass die Meisterschale am Ende der Saison am Münchner Marienplatz in die Höhe gestemmt wird. „Bayern München“, erwiderte er auf die Meisterfrage. „Denn gerade das letzte Wochenende war richtungsweisend. Bei Bayern ist so viel Routine in der Kabine. Die wissen genau, worum es geht. Das lassen sie sich nicht mehr nehmen.“ Die Münchner hatten sich am vergangenen Wochenende mit einem 2:0-Sieg gegen Hertha BSC die Tabellenführung zurückgeholt und somit den Patzer des BVB (1:1 in Bochum) ausgenutzt.

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„Du kannst es im Old Trafford spüren, wie geil sie auf den Verein sind.“

Angesprochen auf mögliche Unterschiede zwischen den Klubs entgegnete der österreichische Nationalspieler, dass alles bei United nochmal eine andere Größenordnung habe. „Ich habe ja schon einiges erlebt in meiner Karriere, habe auch Bayern München erlebt“, fing Sabitzer an. „Aber hier ist nochmal alles größer.“

„Es sind noch mehr Leute, die sich um einen kümmern“, erklärte er seine Aussagen. „Die Leute sind verrückt nach Manchester United. Du kannst es im Old Trafford spüren, wie geil sie auf den Verein sind.“

„Das kann man nicht vergleichen“, antwortete er wiederum auf einen möglichen Vergleich zwischen Bundesliga und Premier League. „Die deutsche Liga ist taktischer und alles ist organisierter. Hier geht es viel um Umschaltsituationen, Intensität und Körperlichkeit.“

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„Du hast wirklich in jeder Mannschaft einen Topspieler drin“, führte er aus. „Egal wohin du fährst, dort spielen überragende Spieler und du musst hellwach sein in jeder Situation. Die Auswärtsspiele sind extrem hart.“

Sabitzer auf dem Weg zum Publikumsliebling

Über seine Rolle im Team von Trainer Erik ten Hag zeigte sich Sabitzer sehr glücklich. „Ich habe in drei Monaten elf, zwölf Spiele von Beginn an gemacht. Das ist in der Zeit und in der Phase, als ich kam, auf jeden Fall ein gutes Zeichen, dass ich das Vertrauen bekommen habe“, sagte der Mittelfeldakteur. „Ich habe es auch zurückgezahlt. Ich habe gute Spiele dabei gehabt, wir sind als Mannschaft sehr erfolgreich.“

Für die Red Devils kam Sabitzer bislang 16-mal zum Einsatz, stand davon immerhin elfmal in der Startelf. Bei seinen Einsätzen lieferte er ab und konnte drei Tore und eine Vorlage erzielen. Von den Fans im Old Trafford wird Sabitzer frenetisch gefeiert. Er ist sogar auf dem Weg zum Publikumsliebling.

Offen bleibt nur, wie es nach der Rückkehr nach München für ihn weitergeht. Stand jetzt scheint seine Zukunft eher in Manchester als in München zu liegen.