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Premier League: Harte Kritik an Haaland-Vater - Politiker kritisieren Umzug

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Premier League: Harte Kritik an Haaland-Vater - Politiker kritisieren Umzug

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Haaland-Vater in der Kritik

Während Erling Haaland auf dem Platz weiterhin für positive Nachrichten sorgt, steht sein Vater erneut in der Kritik. Unter anderem missfällt einer Politikerin dessen Undankbarkeit.
Erling Haaland erschien zur Meisterfeier von Manchester City gemeinsam mit seiner Freundin Isabel Haugseng Johansen.
SPORT1
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von SPORT1

Alf-Inge Haaland sorgt erneut für negative Schlagzeilen. Vor gut einem Monat eskortierte die Security den Vater von Erling Haaland aus dem VIP-Bereich des Bernabéu-Stadions, nachdem er mit abfälligen und höhnischen Gesten die Fans der Madrilenen provoziert hatte.

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Nun steht der ehemalige Fußballprofi aufgrund eines Umzugs in der Kritik: Er zog von Norwegen nach Andermatt (Schweiz), vermutlich um steuerlichen Änderungen seines Heimatlandes zu entgehen.

„Ein Fußballmillionär entgeht der Steuerlast, während gleichzeitig viele Kinder gezwungen sind, den Sport aufzugeben, weil sie es sich nicht leisten können - das ist moralisch verwerflich“, erklärte Marie Sneve Martinussen, norwegische Politikerin von der linken Partei „Rodt“, dem Dagbladet.

Politiker sauer auf Papa Haaland

Die 37-Jährige lieferte Haaland auch gleich eine mögliche Lösung, sich von der Kritik zu befreien: „Er sollte als Dankeschön an die Gemeinschaft mit seinen Steuergeldern einen Beitrag an Norwegen leisten.“

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Ähnlich äußerte sich auch Agnes Viljugrein, Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei Norwegens. Ihr missfällt die Undankbarkeit. „Norwegen hat ihm und seinem Sohn alles gegeben. Dank der norwegischen Sportbewegung war es beiden möglich, zu trainieren. Und jetzt haut er ab, um Steuern zu sparen“, erläuterte die 26-Jährige.

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Es sei aus ihrer Sicht „eine Ohrfeige“, dass er jetzt in eine der „schlimmsten Steueroasen der Welt“ ziehe.

Haaland, der als Berater seines Sohnes Erling fungiert, spart durch den Umzug massig Steuern. So müssen laut Blick Einwohner von Zürich „nur“ 0.6 Prozent Steuern auf ihr Vermögen zahlen. In Norwegen ist der Prozentsatz doppelt so hoch.