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"Das war das schwerste Telefonat meines Lebens"

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"Das war das schwerste Telefonat meines Lebens"

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„Schwerstes Telefonat meines Lebens“

Ilkay Gündogan schwärmt nach seinem Abschied von Manchester City in höchsten Tönen von Trainer Pep Guardiola, verrät, warum dieser einmal mit Champagner vor seiner Tür stand und wieso er das schwerste Telefonat seines Lebens führen musste.
Nach Ilkay Gündogans überragender Leistung im FA-Cup-Finale gegen Manchester United erzählt sein Trainer Pep Guardiola, dass er gerne mit seinem Kapitän, Nachbarn und "engem Freund" verlängern würde.
SPORT1
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von SPORT1

Nach sieben Jahren und zahlreichen Titeln verließ Ilkay Gündogan in diesem Sommer Manchester City und wechselte zum FC Barcelona. Der 32-Jährige nahm dabei nicht nur Abschied von Trainer Pep Guardiola, sondern auch von seinem Nachbar Guardiola, mit dem er auch neben dem Platz bleibende Erinnerungen an seine Zeit in Manchester verbindet.

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Wie er bei der Sport Bild verriet, stand der 52-Jährige eines Tages sogar plötzlich mit einer Flasche Champagner vor seiner Haustür.

„Ich war in dem Moment sehr überrascht“, erinnerte sich der DFB-Star an den Moment, als sein Trainer ihm zu der Geburt seines Sohns gratulierte. „Pep hat sich für uns extrem gefreut, gesagt, dass Kinder und die Erziehung das Schönste auf der Welt seien. Er sagte: ‚Das ist ein Privileg.‘“

„Wir haben an jenem Abend ein Glas Wein getrunken“

„Wir fühlen uns wirklich gesegnet, das Geschenk unseres Sohns Kais bekommen zu haben“, fuhr Gündogan fort. „Mit Pep haben wir darüber gesprochen. Über die Jahre war er in Manchester ein sehr guter Nachbar. Ich glaube, wir haben an jenem Abend ein Glas Wein getrunken.“

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Wie Gündogan betonte, beruhte das freundschaftliche Verhältnis der beiden auf Gegenseitigkeit: „Als Pep Geburtstag hatte, haben wir bei ihm geklingelt und einen Champagner mitgebracht. Er hat uns sofort in die Wohnung gebeten, die Flasche geöffnet und mit uns angestoßen.“

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Schließlich hieß es dann in diesem Sommer Abschied nehmen, nach fünf gemeinsamen Meisterschaften in der Premier League, zahlreichen Pokal-Titeln und zu guter Letzt dem lang ersehnten Titel in der Champions League - sowie natürlich vielen Jahren als Nachbarn.

„Der Abschied erfolgte leider nicht persönlich“, bedauerte Gündogan die Umstände seiner Wechsel-Entscheidung, die er erst nach dem Finale in der Champions League traf, genau genommen „zwei Tage vor dem DFB-Spiel gegen Kolumbien“, wie er verriet.

„Das schwerste Telefonat, das ich jemals geführt habe“

„Das war wohl so ziemlich das schwerste Telefonat, das ich jemals in meinem Leben geführt habe“, betonte der 32-Jährige, der von einem extrem emotionalem Gespräch berichtete, bei dem sich der ehemalige Barca-Spieler und -Trainer aber auch für ihn gefreut habe.

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„Ich bin ja sozusagen zu seinem Herzens- und Kindheitsklub gewechselt - darüber hat er sich als Fan sehr gefreut“, erklärte Gündogan. „Er hat auch zu mir gesagt: Wenn ich irgendetwas brauche, soll ich mich jederzeit bei ihm melden.“

Abschließend blieben Gündogan, der weiterhin die Spiele seines Ex-Klubs verfolgt, nur lobende Worte für seinen Trainer. „Es war genial, Pep als Trainer zu erleben. Das wird mir über die nächsten Jahre sehr helfen.“