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Premier League: Ex-Mainzer schafft unter Glasner Historisches

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Premier League: Ex-Mainzer schafft unter Glasner Historisches

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Ex-Mainzer schafft Historisches

Oliver Glasner mischt mit Crystal Palace die Premier League auf. Eines der Gesichter des Erfolgs ist Jean-Philippe Mateta. Dem Ex-Mainzer gelingt gegen Manchester United Historisches.
Crystal Palace schießt Manchester United mit 4:0 aus dem Stadion. Trainer Oliver Glasner zeigte sich nach der Partie nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit der Leistung zufrieden.
Maximilian Lotz
Maximilian Lotz
Oliver Glasner mischt mit Crystal Palace die Premier League auf. Eines der Gesichter des Erfolgs ist Jean-Philippe Mateta. Dem Ex-Mainzer gelingt gegen Manchester United Historisches.

Es war ein Tor, das Jean-Philippe Matetas derzeitiges Selbstvertrauen nicht deutlicher zum Ausdruck hätte bringen können. Nach einem Steilpass von Chris Richards wackelte der Stürmer von Crystal Palace Manchester Uniteds Verteidiger Jonathan Evans mit einer simplen Körpertäuschung aus und versenkte den Ball wuchtig in den Maschen.

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Für den Ex-Mainzer Mateta war das zwischenzeitliche 2:0 bei der 4:0-Gala gegen United bereits das zwölfte Saisontor. Doch erst seit der Übernahme von Trainer Oliver Glasner Ende Februar blüht der 26-Jährige bei den Südlondonern so richtig auf.

Mateta mit historischer Heimserie

Vor allem im Selhurst Park. Mit dem Treffer in der Vorwoche baute Mateta seine Torserie vor heimischem Publikum weiter aus: Der Franzose traf in jedem der vergangenen sechs Heimspiele - und damit in jedem Heimspiel unter Glasners Regie.

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Der bislang Letzte, dem das gelang, war Alan Shearer, der in der Saison 1996/97 sogar in den ersten neun Heimspielen unter Kevin Keegan für Newcastle United traf.

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„Er kann besser spielen, als er es heute getan hat. Er hat zu viele Bälle verloren“, bemängelte Glasner bei der BBC trotz des Treffers seines Stürmers. „Aber er hat das Selbstvertrauen, ein Tor zu erzielen.“ Generell sieht er die Schnelligkeit Matetas als einen gewissen Vorteil. „Es ist nichts, was wir ihm beigebracht haben.“

Mateta blüht unter Glasner aus

Im Winter 2011 verließ Mateta den FSV Mainz 05 als Toptorjäger der Rheinhessen, die damals im Abstiegskampf steckten. Die Leihe wurde ein Jahr später in einen fixen Wechsel umgewandelt. Doch so treffsicher wie jetzt war der frühere französische Nationalspieler im Palace-Trikot noch nie.

Jean-Philippe Mateta freute sich über sein zwölftes Saisontor für Crystal Palace
Jean-Philippe Mateta freute sich über sein zwölftes Saisontor für Crystal Palace

Seit Glasners erstem Spiel als Trainer der Eagles am 24. Februar hat nur Chelseas Cole Palmer (elf Tore) mehr Treffer in der Premier League erzielt als Mateta, der seither zehnmal netzte. Und dafür benötigte Mateta nur zwölf Spiele.

Kuriose Auswärtsdurststrecke endet

Zum Vergleich: In seinen 22 Premier-League-Einsätzen zuvor in dieser Saison waren Mateta nur drei Tore gelungen.

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„Er ist unser Neuner im Zentrum und unser offensivster Spieler, daher sollte er da sein, wenn er die Chancen bekommt“, sagte Glasner. „Und er hat jetzt das Selbstvertrauen, sie zu verwerten.“

Auch in der folgenden Partie stellte Mateta seine Topform unter Beweis: Beim 3:1 in Wolverhampton traf er zum zwischenzeitlichen 2:0 - und brach dadurch eine kuriose Serie. Seit Ende März hatte er auf ein Tor auf fremdem Platz gewartet.