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Boxen: Tyson Fury macht Rücktritt rückgängig - oder doch nicht?

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Boxen: Tyson Fury macht Rücktritt rückgängig - oder doch nicht?

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Doch kein Comeback? Fury verwirrt

Tyson Fury hat eigentlich seinen Rücktritt rückgängig gemacht. Der Gypsy King hat einen absoluten Megafight ins Visier - oder doch nicht? Seine jüngsten Aussagen vor Verwirrung.
Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury liefert sich mit Deontay Wilder einen Fight für die Ewigkeit. Fury ging gleich zweimal zu Boden und kam dann mit einem spektakulären Knock-Out zurück.
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von SPORT1

Der Gypsy King meldet sich zurück - oder doch nicht?

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Box-Weltmeister Tyson Fury tritt von seinem Rücktritt zurück und kündigt weitere Auftritte im Ring hin. Wirklich überraschend kommt der Schritt des britischen Schwergewicht-Champions nicht.

„Ich werde zu 100 Prozent in den Ring zurückkehren“, ließ der 33-Jährige im Gespräch mit Queensberry Promotions wissen. Aus seiner Motivation für das Comeback, nur wenige Monate nach seinem vermeintlichen Abschied, macht er kein Geheimnis: „Wie in dem Film, in dem Jerry Maguire rief: Zeigt mir das Geld!“

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Fury hofft also auf weitere große Zahltage - - oder doch nicht? Weniger als 24 Stunden später hört sich das im Interview mit der Morning-Show Good Morning Britain nämlich wieder anders an. „Soweit es mich betrifft, bin ich glücklich im Ruhestand, glücklich und zufrieden mit meiner Karriere und was ich gemacht habe“, erklärte er und schob an, „sag niemals nie, aber soweit es mich betrifft, sind das professionelle Boxen und ich absolut kaputt.“

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Er deutete aber an, dass er sich unter gewissen Umständen eine Rückkehr in den Boxring vorstellen kann. „Es ist noch nichts passiert, aber ich werde einige Show-Kämpfe machen, es ist noch nichts fix. Sie sind ein echter Entertainment-Faktor“, schilderte er seine Gedankengänge.

Er zieht dabei Vergleiche mit Hollywood und hat auch schon mögliche Gegner ins Auge gefasst. „Ich möchte gerne gegen Mike Tyson, Lennox Lewis, Frank Bruno oder wen auch immer kämpfen. Dwayne „The Rock“ Johnson, das wäre fantastisch“, meinte er.

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Zuletzt war jedoch bekannt geworden, dass sein Lager an einem Kampf gegen den Sieger aus dem Duell zwischen Anthony Joshua und Oleksandr Usyk bastelt.

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Wer ist der ultimative Champion im Schwergewicht?

Usyk hatte Joshua die Gürtel der Verbände WBA, IBF, WBO, und IBO abgenommen, am 20. August soll es zum Rückkampf kommen. Fury strebt einen Vereinigungskampf an, es geht um den inoffiziellen Titel des unangefochtenen Schwergewichts-Weltmeister.

„Wenn dieser Mittelgewichtler (gemeint ist Usyk, Anm. d. Red.) diesen Bodybuilder (gemeint ist Joshua, Anm. d. Red.) umhaut, gibt es nur einen Mann, der diesen Zirkus in Ordnung bringen kann“, behauptete Fury bei Queensberry Promotions gewohnt selbstbewusst. Seinen letzten Kampf gegen Dillian Whyte hatte er im April per K.o. gewonnen.

Erneut betonte er, dass aber vor allem auch die Kampfbörse stimmen müsse. „Was ich den Menschen, die diesen Kampf sehen wollen, sagen will: Ihr habt besser ein dickes Scheckbuch. Denn den Gypsy King aus dem Ruhestand zu holen und dieses Land zu erlösen, das wird teuer.“

Sollte es zum Kampf zwischen Fury und Usyk/Joshua kommen, könnte Saudi Arabien als Austragungsort in Frage kommen. Dort wären die von Fury geforderten finanziellen Mittel verfügbar. Und laut Daily Mail hat der Wüstenstaat großes Interesse an dem potenziellen Mega-Event. Angestrebt sei demnach der nächste „Rumble In The Jungle“.

Dieser Mann soll Fury den Megakampf ermöglichen

Möglich machen soll den Kampf der Promoter Frank Warren. Fury dazu: „Wenn mir jemand das Geld zeigen kann, dann ist es Frank Warren. Ich nenne ihn den Magic Man, und wir werden große, große Dinge bewirken.“ Spekuliert wird über eine Kampfbörse von rund 200 Millionen Euro (rund 231 Millionen Euro), die sich die Kontrahenten für zwei Kämpfe teilen sollen.

Diese Marke wird aber wohl nur erreicht, wenn der deutlich bekanntere Joshua den Fight für sich entscheidet. Ansonsten läuft es wohl eher auf 100 Millionen Pfund hinaus.

Ob es nun dazukommen wird, weiß keiner. Vielmehr herrscht weiterhin Unklarheit darüber, ob der Brite nun zurück in den Ring kommt oder nicht?