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Traumquote: AEW bringt WWE ins Schwitzen

WWE RAW zieht dank John Cena im Quotenvergleich mit AEW Dynamite wieder davon. Aber auch AEW schafft einen beeindruckenden Wert, der WWE mittelfristig beunruhigen muss.
Britt Baker (M., mit Rebel) blieb bei AEW Dynamite Damenchampion
Britt Baker (M., mit Rebel) blieb bei AEW Dynamite Damenchampion
© All Elite Wrestling
mhoffmann
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Die Rückkehr von Megastar John Cena hat WWE wie erwartet einen größeren Quotenschub beschert - aber der Druck des Konkurrenten AEW nimmt nicht ab.

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Wie erwartet hat die Montagsshow Monday Night RAW, das traditionelle TV-Flaggschiff des Marktführers, in dieser Woche die zuletzt mehr und mehr drohende Gefahr gebannt, eine historische Niederlage gegen AEW Dynamite zu kassieren.

In der werberelevanten Kernzielgruppe der 18- bis 49-Jährigen war Dynamite vergangene Woche in Schlagdistanz gekommen und hatte bei den männlichen Zuschauern dieses Alters RAW auch erstmals besiegt.

Diesmal ging das Rennen klar an RAW, das Rating stieg nach Cenas Comeback bei Money in the Bank (und dem der Fans in der Halle) von 0,43 auf 0,57, die absolute Zuschauerzahl von 1,609 auf 1,923 Millionen. Am Tag darauf setzte allerdings auch AEW ein für ihre Verhältnisse dickes Ausrufezeichen.

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WWE RAW blüht gegen AEW Dynamite heißer Herbst

Die von den Titelmatches Jon Moxley (Dean Ambrose bei WWE) vs. Lance Archer und Britt Baker vs. Nyla Rose geheadlinete Dynamite-Show lockte 1,148 Millionen Zuschauer an - die drittmeisten der Ligageschichte. Und: Das „demo rating“ stieg von 0,40 auf 0,44 - einen Wert, mit dem Dynamite die vergangenen drei RAW-Ausgaben geschlagen hätte.

Es sieht alles danach aus, als ob sich WWE nach Abklingen des Cena-Effekts keinen Rückfall auf das Quotenniveau in der Endphase des „Thunderdome“ ohne Fans vor Ort erlauben kann, ohne dem Konkurrenten einen Prestigerfolg überlassen zu müssen - der WWE schmerzen wird, trotz der Tatsache, dass zuletzt eher die in den USA kostenfrei empfangbare Freitagsshow SmackDown die Hauptsendung geworden war.

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Speziell nach dem Sommerhöhepunkt SummerSlam am 21. August kann es für WWE kritisch werden: Dann sind Cena und der bei RAW zurückgekehrte Altstar Bill Goldberg aller Voraussicht nach wieder weg und RAW bekommt bald darauf zusätzliche Konkurrenz durch die Monday Night Games der NFL.

AEW wird spätestens dann wieder richtig gefährlich - speziell dann, wenn sich die Meldungen bewahrheiten, dass die langjährigen WWE-Topstars CM Punk und Daniel Bryan auf dem Sprung zum Konkurrenten sein sollen.

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