Acht Monate nach der skurrilen Verkündigung ihrer Schwangerschaft bei WWE ist Wrestlerin Lacey Evans zum zweiten Mal Mutter.
Nach skurrilen Szenen: WWE-Wrestlerin ist Mutter
Via Instagram gab Evans bekannt, dass sie am Samstagmorgen amerikanischer Zeit ihre zweite Tochter zur Welt gebracht hat.
Evans hatte sich für eine Hausgeburt entschieden, um den Moment trotz Corona-Beschränkungen mit ihrem Mann und ihrer Erstgeborenen Summer teilen zu können. Sie veröffentlichte auch mehrere Fotos der Geburt.
WWE deutete Liaison zwischen Lacey Evans und Ric Flair an
Evans, die von den WWE-Oberen als kommender weiblicher Topstar gesehen werden soll, hatte ihre Mutterfreuden im Februar bekanntgegeben - WWE machte eine Story draus und deutete bei der TV-Show Monday Night RAW an, dass die 72 Jahre alte Ringlegende der Vater sei.
Evans befand sich zu diesem Zeitpunkt in einer Fehde mit Rics Tochter Charlotte und hatte sich im Drehbuch dem als liebestoll bekannten Vater zugewandt, als Teil ihrer psychologischen Kriegsführung gegen die „Queen“.
WWE war kurz darauf auch vor der Kamera zurückgerudert und verdeutlichte, dass Flair nicht der Vater ist, Ric entschuldigte sich bei RAW reumütig bei der Tochter. Im wahren Leben ist Evans (bürgerlich: Macey Estrella-Kadlec) seit ihrem 19. Lebensjahr mit ihrer Jugendliebe Alfonso verheiratet.
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Die in Georgia geborene Evans stammt aus schwierigen Familienverhältnissen, sie wuchs in Armut mit einem drogenabhängigen Vater auf, der an einer Überdosis starb, bevor Evans 2016 bei WWE unterschrieb. Evans war vor ihrer Ringkarriere Militärpolizistin und zog nebenbei mit ihrem Mann eine Baufirma auf.
Ric Flair nicht mehr bei WWE - und am Pranger
An die Story mit Ric Flair wird WWE nicht mehr anknüpfen können: Der „Nature Boy“ verließ WWE im Sommer wegen „unterschiedlicher Vorstellungen“.
Ein sich andeutender Wechsel zu Konkurrent AEW scheint vorerst geplatzt, nachdem Flair aktuell wegen ungeklärter Vorwürfe sexueller Belästigung aus dem Jahr 2002 am Pranger steht, die durch eine TV-Doku neu aufgebracht worden sind.