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Leichtathletik-WM: Alica Schmidt und Co. feiern Platz sieben in der Mixed-Staffel

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Leichtathletik-WM: Alica Schmidt und Co. feiern Platz sieben in der Mixed-Staffel

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Schmidt und Co. feiern Platz 7

Die deutsche Mixed-Staffel über 4x400 m um Social-Media-Star Alica Schmidt ist bei der Leichtathletik-WM in Budapest auf Platz sieben gelaufen.
Alica Schmidt macht bei den Deutschen Meisterschaften sportlich auf sich aufmerksam. Währenddessen ist das Thema Doping aktuell wieder en vogue in der Leichtathletik, zum Leidwesen von Schmidt.
SPORT1
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von SPORT1

Achtungserfolg für das deutsche Mixed Staffel über 4x400 m rund um Social-Media-Star Alica Schmidt. Das Quartett lief im Finale bei der Leichtathletik-WM auf einen achtbaren siebten Platz.

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Manuel Sanders (Dortmund), Schmidt, Jean Paul Bredau (Potsdam) und Elisa Lechleitner (Stuttgart) kamen im Finale am Samstagabend nach 3:14,27 Minuten ins Ziel.

„Wir sind sehr zufrieden. Das Ziel war ins Finale zu kommen und jetzt hatten wir einfach Spaß. Wir wollten eine Top-8-Platzierung, die ja nicht sicher war, weil neun Staffeln im Finale waren und dementsprechend ist der siebte Platz super“, freute sich Alica Schmidt nach dem Rennen am SPORT1-Mikro.

Ganz vorne ereignete sich beim Weltrekord-Triumph des Teams aus den USA (3:08,80) ein kleines Drama. Niederlandes Top-Star Femke Bol strauchelte kurz vor dem Ziel und stürzte, so ging Silber an Großbritannien (3:11,06), Bronze holte die Tschechische Republik mit 3:11,98 Minuten.

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Leichtathletik WM: Sanders mit Mammutprogramm

Die Staffel musste im Finale im Vergleich zum Vorlauf, in dem das DLV-Team in 3:13,25 Minuten eine Saisonbestleistung aufgestellt hatte, umstellen. Skadi Schier musste kurzfristig passen und wurde durch Elisa Lechleitner ersetzt.

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„Ich war auf jeden Fall sehr nervös, vor so einer großen Kulisse zu laufen. Aber es hat gut geklappt und ich bin sehr zufrieden“, erklärte Lechleitner nach dem Finale bei SPORT1.

Nicht mehr für Interviews zur Verfügung stand dagegen Manuel Sanders, der nach dem Rennen direkt ins Hotel verschwand. „Der hat es eilig, weil der ja morgen um 11 Uhr schon wieder auf der Bahn stehen muss, von dem her hat er eine sehr kurze Nacht“ , erklärte Staffelpartnerin Schmidt das berechtigte Fehlen ihres Kollegen.

Sanders muss bei der WM ein absolutes Mammutprogramm absolvieren. Am morgigen Vormittag muss er zu seinem 400m-Vorlauf ran. Dann hat er inklusive der beiden Staffelläufe am Samstag, gleich drei 400-m-Läufe innerhalb 24 Stunden absolviert.

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„Es ist auf jeden Fall hart, aber er hat es sich ja auch so ausgesucht. Er wollte auch die Staffel glücklicherweise laufen und deswegen sind wir sehr dankbar, dass er Teil des Team war“, erklärt Alica Schmidt lächelnd: „Er ist einfach sehr dankbar, dass er die Chance hat, so oft zu laufen. Vor so einer Kulisse läuft man natürlich immer gerne.“

Die Stimmung ist also gut im deutschen Team an Tag eins der Leichtathletik-WM in Budapest. Manuel Sanders will im Einzelwettbewerb über 400 Meter sicher an seine Leistung aus der Stafel anknüpfen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)