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ADAC-Serien, GT Masters, Formel 4, TCR: Infos, Termine, LIVE im TV

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ADAC-Serien, GT Masters, Formel 4, TCR: Infos, Termine, LIVE im TV

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Alle Infos zum Start der ADAC-Serien

Auch in diesem Jahr bestechen die ADAC-Serien wieder mit vielen Talenten und prominenten Namen. SPORT1 liefert die wichtigsten Infos vor dem Saisonstart.
Für Fabian Vettel - den jüngeren Bruder von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel - ist es die Debüt-Saison im ADAC GT Masters. Die Erwartungshaltung ist jedoch von Anfang an hoch.
SPORT1
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von SPORT1

Das lange Warten hat endlich ein Ende.

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Mit dem Rennwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben starten die ADAC-Serien in die neue Saison. Dabei dürfen sich die Fans auch in diesem Jahr wieder auf packende Rennaction in Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden freuen. Mit Supersportwagen, Formel-Autos und Tourenwagen ist für jeden etwas dabei.

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Neben vielen jungen und talentierten Nachwuchs-Piloten werden zudem auch wieder einige prominente und namhafte Fahrer an den Start gehen.

SPORT1 fasst vor dem Saisonstart die wichtigsten Informationen zusammen.

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Welche Serien gehören zum Programm?

Das größte Zugpferd der ADAC-Serien ist seit Jahren das ADAC GT Masters, in dem Sportwagen der GT3-Klasse an den Start gehen. Zum Rahmenprogramm der Serie gehören außerdem die ADAC Formel 4 und die ADAC TCR Germany.

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SPORT1 zeigt die spannende Rennserie auch 2019 LIVE im TV und LIVESTREAM.

Erstmals wird in diesem Jahr die ADAC GT4 Germany ausgetragen, in der seriennahe Sportwagen startberechtigt sind. Die Serie richtet sich als Sprungbrett für das ADAC GT Masters an junge Talente sowie ambitionierte Hobbyrennfahrer.

Wer sind die Stars der Serien?

Der bekannteste Name im Rahmen der ADAC-Serien ist zweifelsohne Fabian Vettel. Der jüngerer Bruder von Sebastian Vettel geht in dieser Saison erstmals für das Mann-Filter Team HTP in der GT Masters an den Start. Der 20-Jährige gilt als hoffnungsvolles Talent und ist erst seit zwei Jahren im professionellen Motorsport unterwegs.

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Fabian Vettel vor GT Masters-Debüt mit hohen Erwartungen
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Vettel vor GT Masters-Debüt: "Will hoch hinaus"

Seine Anfänge machte er 2017 im Audi Sport TT Cup, im vergangenen Jahr startete er dann in der Lamborghini Trofeo, wo er erste Erfahrungen in einem leistungsstarken GT-Fahrzeug sammelte.

Mit Luca Ludwig und Sebastian Asch sind zwei weitere große Namen des deutschen Motorsports in der GT Masters vertreten. Die Söhne des dreimaligen DTM-Champions Klaus Ludwig und des sechsfachen DTM-Siegers Roland Asch gewannen bereits 2015 gemeinsam den Titel in der Serie.

ADAC GT Masters: Das SPORT1-Halbzeitfazit mit Vettel, Niederhauser, Kirchhöfer
ADAC GT Masters: Das SPORT1-Halbzeitfazit mit Vettel, Niederhauser, Kirchhöfer

Auch Vorjahresmeister Robert Renauer und die ehemaligen DTM-Piloten Pierre Kaffer, Lucas Luhr, Stefan Mücke, Frank Stippler und Markus Winkelhock zeugen von der hohen Qualität der GT Masters.

In der TCR Germany sorgt insbesondere das Hyundai Team Engstler mit seinem "VIP-Auto" bei dem ein oder anderen Fan für große Vorfreude. So werden unter anderem Thierry Neuville, aktueller Spitzenreiter der WRC, und Ex-Formel-1-Pilot Gabriele Tarquini in jeweils einem Rennen das Steuer übernehmen.

Größter Name in der ADAC Formel 4 ist Arthur Leclerc. Der 18-Jährige ist der jüngere Bruder von Ferrari-Pilot Charles Leclerc.

Wo finden die Rennen statt?

Die Saison startet mit dem Wochenende vom 26. bis 28. April in Oschersleben. Die weiteren Rennen der ADAC GT Masters finden auf dem Autodrom Most (Tschechien), dem Red Bull Ring (Österreich), in Zandvoort (Niederlande), dem Nürburgring, dem Hockenheimring und dem Sachsenring statt.

Die ADAC TCR Germany und die ADAC GT4 Germany fahren jeweils im Rahmenprogramm der GT Masters. Die Formel 4 lässt hingegen das Wochenende in Most aus und trägt dafür ein zweites Rennwochenende auf dem Hockenheimring aus. (Rennkalender der ADAC Formel 4)

Termine der ADAC GT Masters:
26.-28.04.2019: Motorsport Arena Oschersleben
17.-19.05.2019: Autodrom Most (CZ)
07.-09.06.2019: Red Bull Ring (A)
09.-11.08.2019: Circuit Zandvoort (NL)
16.-18.08.2019: Nürburgring
13.-15.09.2019: Hockenheimring Baden-Württemberg
27.-29.09.2019: Sachsenring

Wie ist das Reglement der Serien?

Das Konzept der ADAC GT Masters und der ADAC GT4 Germany sieht pro Rennwochenende samstags und sonntags jeweils ein Rennen über eine Stunde mit Fahrerwechsel vor. Das heißt, pro Fahrzeug teilen sich zwei Piloten das Cockpit. Die Punktevergabe orientiert sich am Schema der FIA. Der Sieger erhält folglich 25 Punkte, der Zweite 18 Punkte, der Dritte 15 Punkte bis hin zum Zehnten, der einen Zähler erhält.

Hingegen werden in der ADAC Formel 4 pro Rennwochenende drei Rennen ausgetragen. Auch hier orientiert sich die Punktevergabe am üblichen System sämtlicher FIA-Serien. Zusätzlich erhält der schnellste Fahrer des Qualifyings fünf Bonuspunkte und der Fahrer mit der schnellsten Rennrunde einen Bonuspunkt.

In der ADAC TCR Germany werden an jedem Rennwochenende zwei Sprintrennen über eine Distanz von jeweils 30 Minuten ausgetragen. Der Sieger eines Rennens erhält 40 Punkte, der Zwanzigste immerhin noch einen. 

Welche Fahrzeuge gehen an den Start?

Die Fahrzeuge der ADAC GT Masters entsprechen der Klasse GT3. Dabei kommen insgesamt sechs verschiedene Modelle von sechs Herstellern zum Einsatz. Diese sind: Aston Martin Vantage GT3, Audi R8 LMS, BMW M6 GT3, Corvette C7 GT3-R, Ferrari 488 GT3, Lamborghini Huracán GT3, Mercedes-AMG GT3 und Porsche 911 GT3 R.

Wie der Name schon sagt, starten in der ADAC GT4 Germany Autos nach dem GT4-Reglement. In der Serie sind seriennahe Sportwagen wie Audi R8, Aston Martin Vantage, BMW M4, McLaren 570S, Mercedes-AMG GT4 oder Porsche Cayman startberechtigt.

Die ADAC TCR Germany schließt mit seriennahen, preisgünstigen Tourenwagen der Hersteller Audi, Seat, Honda, Hyundai, Opel und VW - mit Frontantrieb und Zwei-Liter-Turbomotoren, die rund 330 PS leisten - die Lücke zwischen Formelsport und Rallye. 

In der ADAC Formel 4 gehen dagegen Einheitsfahrzeuge mit einem Tatuus-Chassis und einem Abarth-Motor an den Start. Die Wagen bringen 160 PS auf die Strecke und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 210 Km/h. 

Wo können Sie die ADAC-Serien verfolgen?

SPORT1 überträgt alle Rennen der "Liga der Supersportwagen" ausführlich mit Countdown und Analyse live im TV und im LIVESTREAM.

Dazu ist pro Rennwochenende mindestens ein Lauf der Partnerserien ADAC Formel 4, der ADAC TCR Germany und der ADAC GT4 Germany ebenfalls live im Free-TV zu sehen. Abgerundet wird die TV-Abbildung mit dem 60-minütigen Highlight-Magazin, das immer am Sonntagabend auf dem Programm steht.

Darüber hinaus werden alle Rennen der vier Serien auch im kostenlosen LIVESTREAM gezeigt.