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Formel 1: Mick Schumacher vor erstem Mercedes-Einsatz

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Formel 1: Mick Schumacher vor erstem Mercedes-Einsatz

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Erster Mercedes-Einsatz für Schumacher

Mick Schumacher darf sein Können im Mercedes unter Beweis stellen. Der Ersatzpilot darf in Barcelona fahren. Allerdings erst nach dem Rennen.
Mick Schumacher ist aktuell Reservefahrer bei Mercedes, konnte allerdings in den vergangenen Jahren schon Erfahrung in einem Formel-1-Cockpit bei Haas sammeln.
SPORT1
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von SPORT1

Mick Schumacher kommt zu seinem ersten Streckeneinsatz im aktuellen Formel-1-Mercedes.

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Der 24-Jährige, in dieser Saison Ersatzfahrer des früheren Weltmeisterteams, wird den W14 beim Reifentest in Barcelona im Anschluss an den Großen Preis von Spanien am Mittwoch kommender Woche pilotieren. Zuerst hatte Bild darüber berichtet.

Die Hauptaufgabe von Schumacher, der 2021 und 2022 Formel-1-Stammfahrer beim Haas-Rennstall war, liegt bei Mercedes für gewöhnlich im Sammeln von Daten im Simulator.

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Hoffnungsschimmer für Schumacher: Debüt im Mercedes

Zudem steht er an den Rennwochenenden für den Fall bereit, dass einer der Mercedes-Stammpiloten Lewis Hamilton (38) oder George Russell (25) ausfällt.

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Sein erster Einsatz im aktuellen Renn-Mercedes ist für den Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher mal wieder ein Hoffnungsschimmer nachdem seine Einsatzchancen in dieser und der kommenden Saison wohl gegen Null gehen.

Diese Befürchtung äußerte Mercedes-Chef Toto Wolff am Rande des Großen Preises von Monaco bei Sky: „Es ist eine schwierige Situation, weil wir ja zu sind und ich mir für den Mick wünschen würde, dass er einen Sitz bekommt. Er würde das auch verdienen.“

Aber: „Die Situation in 2024 ist so ungünstig, in 2025 gehen wieder ein paar Türen auf.“

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Haas-Kritik von Steiner: Schumacher als „totes Pferd“

Im vergangenen Jahr war Schumacher noch festes Mitglied des Fahrerfeldes, im Haas-Team von Günther Steiner. Der Teamchef aus Südtirol entschied sich im Winter jedoch gegen den Formel-2-Champion von 2020 und für Schumachers Landsmann Nico Hülkenberg.

Vor allem die Unfälle, die das klamme Haas-Team schwer getroffen haben, waren ein Grund für Steiner, nicht mehr auf Schumacher zu setzen.

„Ich kann keinen Fahrer haben, dem ich nicht zutraue, ein Auto sicher durch eine langsame Runde zu bringen“, schreibt er. „Das ist lächerlich. Wie viele Leute hätten wir für 700.000 US-Dollar einstellen können? Und jetzt muss ich das Geld irgendwo finden.“

Für Aufsehen sorgte außerdem ein Ausspruch Steiners, den er in Bezug auf Schumachers Potenzial tätigte: „You can‘t beat up a dead horse“ - zu deutsch also: „Du kannst nicht auf ein totes Pferd einprügeln.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)