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Formel 1: "Auf der verf***ten In-Lap"! Steiner schießt gegen Mick Schumacher und enthüllt Trennungsgrund

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Formel 1: "Auf der verf***ten In-Lap"! Steiner schießt gegen Mick Schumacher und enthüllt Trennungsgrund

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Steiner pestet gegen Schumacher:

Günther Steiner schießt weiter gegen Mick Schumacher. In seinem Buch kritisiert er den Ex-Haas-Piloten aufs Schärfste. Und bestätigt indirekt: Schumachers Aus stand schon früher als offiziell mitgeteilt fest.
Mick Schumacher gibt sich trotz seiner Reserve-Rolle kämpferisch und hat noch hohe Ambitionen in der Formel 1: „Ziel ist es, 2024 wieder in die Formel 1 zu kommen“, sagte Schumacher gegenüber Sky.
Bianca Garloff
Bianca Garloff

Günther Steiner kann es einfach nicht lassen: Der Haas-Teamchef macht schon wieder Schlagzeilen mit Kritik an Ex-Pilot Mick Schumacher!

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Steiner ist seit der Netflix-Formel-1-Serie „Drive to Survive“ eine Kultfigur. Die Fans lieben ihn für seine derbe Wortwahl, seine offene und ehrliche Art. Das nutzt der Südtiroler und bringt Ende April sein eigenes Buch auf den Markt. Der Titel „Surviving to Drive“ ist angelehnt an die Netflix-Doku. Und Steiner setzt auch dort eine gute Tradition fort: Er haut verbal auf Mick Schumacher drauf!

Eigentlich ist das Thema längst beendet. Haas hat Schumi junior Ende 2022 entlassen. Der Sohn von Michael Schumacher ist mittlerweile als Reserverfahrer bei Mercedes unter Vertrag. Doch die Wutanfälle des Haas-Teamchefs aufgrund der Unfälle, die Schumacher im Haas gebaut hat, sind legendär. Immer wieder nahm der Italiener kein Blatt vor den Mund, wenn es galt, Schumacher zu kritisieren.

Trotzdem ließ er sich bis zum letzten Rennen Zeit, um den Deutschen zu entlassen. Der Entschluss stand nach SPORT1-Informationen allerdings schon nach dem GP Japan fest, als Schumi jr. den Haas im verregneten Training auf dem Weg zurück in die Box schrottete. Das soll der Moment gewesen sein, in dem Steiner endgültig der Geduldsfaden riss.

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Steiner vs. Schumacher: „Auf der verf***ten In-Lap passiert“

Indirekt bestätigt er das nun in seinem Buch, denn er watscht Schumacher insbesondere für diesen Unfall ab. „Es ist auf der verf***ten In-Lap passiert. Auf der In-Lap!“, kommentiert der Teamchef die Szene. „Natürlich war es sehr nass auf der Strecke, aber kein anderer hat es geschafft, auf dem Weg zurück an die Box sein Auto zu verlieren. Wir haben nach fünf Minuten ein Auto verloren und mussten ein neues bauen.“

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Die Reparaturen sollen das Team rund 700.000 US-Dollar gekostet haben. Zu viel, um den Vertrag zu verlängern. Steiner gewährt einen Einblick in seinen Entscheidungsprozess: „Ich kann keinen Fahrer haben, dem ich nicht zutraue, ein Auto sicher durch eine langsame Runde zu bringen“, schreibt er. „Das ist lächerlich. Wie viele Leute hätten wir für 700.000 US-Dollar einstellen können? Und jetzt muss ich das Geld irgendwo finden.“

Im Buch verrät Steiner auch: „Mick Schumacher hat uns zwei Millionen Dollar an Unfallschäden gekostet.“ Der 23-Jährige crashte sowohl in Saudi-Arabien als auch in Monaco schwer. Beide Male wurde sein Haas in zwei Teile zerrissen.

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Die vielen Unfälle und entsprechend hohen Kosten veranlassten Steiner, Schumacher gegen Nico Hülkenberg zu ersetzen. Mit Erfolg: Der Emmericher holte zuletzt in Australien mit Platz sieben sechs WM-Punkte.

Zum neuen Crashpiloten ist allerdings Schumachers Ex-Teamkollege Kevin Magnussen mutiert. Der Däne setzte seinen Haas in Melbourne auf unerklärliche Weise in die Mauer. Ob Steiner das in seinem nächsten Buch auch thematisiert?