Auch im zweiten Formel-1-Jahr scheint Logan Sargeant die von Williams in ihn gesteckten Erwartungen bei Weitem nicht erfüllen zu können. Teamkollege Alexander Albon fährt dem 23-Jährigen ständig davon und dazu fällt er in regelmäßigen Abständen mit Ausritten neben der Strecke oder Unfällen auf.
Schumacher zählt F1-Piloten an
Der Grund, weshalb Sargeant nach Ansicht von Ralf Schumacher gar nichts mehr in der Formel 1 zu suchen habe. Für ihn „wäre es an der Zeit, etwas anderes zu machen“, erklärte der Sky-Experte am Rande des Großen Preises von Japan. „Er macht einfach zu viele Fehler“, ergänzte Schumacher sein hartes Urteil, nachdem der US-Amerikaner im Rennen abermals Letzter wurde und bereits im freien Training gecrasht war.
Formel 1: Datencenter
Sargeant in der Formel 1? „Er ist einfach überfordert“
Schlechte Leistungen seien bei Sargeant mittlerweile zur Normalität geworden, so der Ex-Rennfahrer. „Es kommt immer wieder aufs Gleiche zurück, er ist einfach überfordert“, sagte Schumacher und empfahl ein sofortiges Ende der Zusammenarbeit von Williams und seinem Fahrer: „Es wäre an der Zeit für ihn, es zu erkennen und etwas anderes zu machen.“
Was Schumachers Einschätzung bekräftigt, sind die reinen Zahlen von Sargeants bisheriger Formel-1-Karriere. In 25 Starts sammelte der Youngster lediglich einen einzigen Punkt. Diesen jedoch auch nur, weil bei seinem Heimrennen in Austin 2023 zwei Fahrer vor ihm noch nachträglich disqualifiziert wurden.
Noch eklatanter: Im vergangenen Jahr verlor Sargeant alle 21 Qualifying-Duelle gegen Albon. Und auch in dieser Saison verkauft er sich nicht besser.