Ein Südafrikaner im Geschwindigkeitsrausch!
Irrer Tempo-Rekord in der MotoGP
Beim Heim-Grand-Prix von Ducati landet das Team im Sprintrennen auf den ersten fünf Plätzen. Am Ende kann ein Lokalheld über den Heimsieg jubeln.
Zwar reichte es für Brad Binder in Mugello nicht zum Sieg, schneller als der Südafrikaner war jedoch keiner
© IMAGO/Independent Photo Agency
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Beim Sprint im italienischen Mugello standen bei Brad Binder zwischenzeitlich 366,1 km/h auf dem Tachometer. Damit löste der 27-Jährige, der allerdings von starkem Rückenwind profitierte, den bisherigen Rekordhalter Jorge Martin ab.
Der Spanier stand seit letztem Jahr mit 363,6 km/h im Rekordbuch des MotoGP. Aufgestellt hatte er die alte Bestmarke ebenfalls in Mugello, die als Rekordstrecke bekannt ist. Seit Einführung des MotoGP wurden 16 Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt - zwölf davon auf der italienischen Rennstrecke.
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Kurios: Binder ist Wiederholungstäter, da er sich den Titel des schnellsten MotoGP-Piloten zurückholte. Der KTM-Pilot hielt mit 362,4 km/h aus dem Jahr 2021 die Bestmarke vor Martin. Mit dem Sieg hatte der Südafrikaner allerdings nichts zu tun.
Weltmeister Bagnaia feiert Heimsieg
MotoGP-Weltmeister Francesco Bagnaia hat das Sprintrennen bei seinem Heim-Grand-Prix in Mugello/Italien gewonnen.
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Der Ducati-Pilot setzte sich vor seinem Landsmann Marco Bezzecchi (Ducati) und Martin (Spanien/Ducati) durch. Damit baute Bagnaia vor dem Hauptrennen des sechsten Laufs der Königsklasse im Motorradrennsport am Sonntag (14.00 Uhr im SPORT1-Liveticker) seinen Vorsprung in der Gesamtwertung vor Bezzecchi aus.
Johann Zarco (Spanien) und Luca Marini (Italien) machten den Fünffachsieg für Ducati perfekt. Jonas Folger (Schwindegg/KTM), der in Italien den verletzten Spanier Pol Espargaro vertritt, kam auf Platz 21 als Letzter ins Ziel.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)