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Oympische Winterspiele: Völkerrechtler rät Athleten von China-Themen ab

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Oympische Winterspiele: Völkerrechtler rät Athleten von China-Themen ab

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China? Davon rät Völkerrechtler Athleten ab

Völkerrechtler Hanno Schedler rät den Athleten davon ab, sich bei Olympia in Peking kritisch zu den Menschenrechtsverletzungen zu äußern.
Wolfgang Maier bringt aufgrund der undurchsichtigen Teststrategie einen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking ins Gespräch.
. SID
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von SID

Völkerrechtler Hanno Schedler rät den Athletinnen und Athleten davon ab, sich bei den Olympischen Winterspielen in Peking (4. bis 20. Januar) kritisch zu den Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland zu äußern. (NEWS: Alles zu den Olympischen Spielen)

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„Man muss ja inzwischen befürchten, dass die chinesische Regierung das sanktionieren würde“, sagte der Referent für Genozidprävention und Schutzverantwortung von der Gesellschaft für bedrohte Völker im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).

"Deswegen wäre meine Bitte an die Athletinnen und Athleten, diese Bühne nicht unbedingt zu benutzen, um die Menschenrechtslage zu thematisieren", fügte Schedler hinzu und nahm den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in die Pflicht: "Meine Forderung an den DOSB ist ein klares Bekenntnis dazu, dass Menschenrechte unteilbar sind", sagte Schedler.

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Eine „klare Stellungnahme“ des Dachverbandes „zur Lage in China würde dafür sorgen, dass die Verantwortung nicht mehr auf den Schultern der Athletinnen und Athleten lastet, die nichts mit der Vergabe der Spiele zu tun hatten“. Auch die Organisation Human Rights Watch, die gemeinsam mit der Gesellschaft für bedrohte Völker in die Vorbereitungsgespräche des DOSB eingebunden war, riet Sportlern davon ab, in China Stellung zu beziehen.