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Paralympics: Forster holt ihr zweites Gold - Rieder gewinnt Bronze

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Paralympics: Forster holt ihr zweites Gold - Rieder gewinnt Bronze

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Forster holt zweites Gold

Die Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hat bei den Paralympics in Peking ihren zweiten Sieg eingefahren.
Der Deutsche Behindertensportverband hat nach dem ersten Wochenende der Paralympics ein positives Zwischenfazit gezogen. Bisher konnten vier Silbermedaillen und eine Bronzemedaille gesichert werden.
. SID
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von SID

Fahnenträgerin Anna-Lena Forster hat bei den Paralympics in Peking ihr zweites Gold geholt. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu den Paralympics)

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Die Monoskifahrerin triumphierte in ihrer Lieblingsdisziplin Slalom nach zwei soliden Läufen souverän mit 2,32 Sekunden Vorsprung vor der Chinesin Zhang Wenjing. In der stehenden Klasse holte Anna-Maria Rieder mit Bronze ihre erste Paralympics-Medaille überhaupt.

„Es fällt schon viel ab - es war ein krasser Tag“, sagte Forster dem SID: „Dadurch dass der Slalom für mich eine total wichtige Disziplin ist, war das für mich persönlich zum Abschluss super wichtig. Wenn ich daheim bin, wird sich das erstmal alles setzen. Ich kann unheimlich stolz auf mich sein.“

Viertes Gold bei Paralympics

Forster wiederholte mit ihren Triumphen im Slalom und zuvor der Super-Kombination ihr Double aus Pyeongchang, insgesamt steht sie nun bei vier Paralympics-Siegen.

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In Yanqing holte sie neben zweimal Gold auch noch zweimal Silber in Abfahrt und Super-G, im Riesenslalom verpasste sie Bronze auch nur um sechs Hundertstel. Mit insgesamt elf Medaillen gehört sie nun zu den erfolgreichsten deutschen Sportlerinnen bei Paralympics.

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Rieder mit erster Medaille bei Paralympics

Für Rieder war es das erste Edelmetall überhaupt bei den Winterspielen. Nach dem sie zuvor in Yanqing zweimal als Fünfte und einmal als Vierte schon knapp am Podest dran war, brachte sie in ihrer Spezialdisziplin zwei saubere Läufe durch und hatte letztlich einen Vorsprung von mehr als sechs Sekunden auf Rang vier.

„Es fühlt sich ziemlich cool an, da musste im Ziel ein Freudenschrei raus“, sagte die Bayerin: „Es ist einfach ziemlich, ziemlich geil.“

Andrea Rothfuss schied einen Tag nach ihrer Bronzemedaille im Riesenslalom nach rund 30 Fahrsekunden aus. „Dass der Slalom eine schwierigere Kiste ist, wusste ich von Anfang an. Es sollte nicht sein, aber damit kann ich leben“, sagte die 32-Jährige dem SID.

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Glötzner nach Sturz vor Debüt

Noemi Ristau kam mit Guide Paula Brenzel in der Klasse der Sehbehinderten nach einer Leistungssteigerung im zweiten Lauf noch auf Rang neun.

Etwas überraschend könnte Christoph Glötzner am Sonntag im Slalom der Männer doch noch sein Paralympics-Debüt feiern.

Bei einem Sturz beim Einfahren vor dem Riesenslalom hatte der 18-Jährige am Donnerstag eine Schienbeinprellung und einen Muskelbündelriss im Oberarm erlitten. Ein Belastungstest am Samstag fiel nun für ihn selbst „überraschend positiv“ aus, sodass ein Start sehr wahrscheinlich ist.