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Paralympics: Russische Athleten verweigern Interviews nach umstrittener Zulassung

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Paralympics: Russische Athleten verweigern Interviews nach umstrittener Zulassung

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Interview-Boykott bei Paralympics

Die russischen Athleten haben am Tag nach der umstrittenen Zulassung zu den Paralympischen Spielen in Peking sämtliche Interviewanfragen verweigert.
Bugajew ist in Peking startberechtigt
Bugajew ist in Peking startberechtigt
© AFP/OIS/IOC/SID/SIMON BRUTY
. SID
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von SID

Die russischen Athleten haben am Tag nach der umstrittenen Zulassung zu den Paralympischen Spielen in Peking sämtliche Interviewanfragen verweigert.

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Nach den Abschlusstrainings der Alpinen liefen Warwara Worontschichina, Iwan Frantsew sowie Alexej Bugajew anders als die anderen Sportler nicht durch die Mixed Zone und verließen den Zielraum stattdessen durch einen Hinterausgang.

Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hatte sich am Mittwoch trotz des Angriffskrieges der Russen gegen die Ukraine gegen einen Ausschluss von Russland und Belarus von den 13. Winter-Paralympics entschieden.

Die Athletinnen und Athleten der beiden Länder starten nach dem Beschluss des IPC neutral und unter paralympischer Flagge, wobei am Donnerstag bei den Abschlusstrainings zur Abfahrt noch auf sämtlichen Grafiken das Logo des Russischen Paralympischen Komitees (RPC) zu sehen war.

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Goldkandidatin Worontschichina ließ sich von dem Trubel sportlich nicht beeindrucken und landete mit gerade einmal drei Hundertstelsekunden Rückstand auf Rang zwei.

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Bugajew, Paralympics-Sieger in der Super-Kombination 2018 in Pyeongchang, zeigte dagegen mit Rang neun eine für seine Verhältnisse schwache Leistung, im Ziel schmiss er verärgert die Skistöcke auf den Boden.

Am Samstag (3.00 Uhr MESZ/ZDF) tritt das russische Trio dann in der Abfahrtsentscheidung an.