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US Open: Was Zverev im Vergleich zu Fußball-Stars "unfair" findet

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US Open: Was Zverev im Vergleich zu Fußball-Stars "unfair" findet

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Was Zverev „unfair“ findet

Vor seiner ersten Partie bei den US Open bezieht Alexander Zverev im Podcast der Kroos-Brüder Stellung zu seinem Image - und fordert er einen Wandel in seiner Sportart.
Alexander Zverev steht nach einem souveränen Auftritt gegen Adrian Mannarino im Halbfinale beim ATP-1000-Turnier in Cincinnati. Gegen den Franzosen hat der 26-Jährige noch nie verloren.
SPORT1
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von SPORT1

Das deutsche Aushängeschild Alexander Zverev hat wegen seines Hangs zu Temperamentsausbrüchen einen zwiespältigen Ruf beim Tennis-Publikum - und hadert etwas damit.

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„Ich habe so einen kleinen Stempel von früher bekommen. Ich bin ja sehr, sehr jung auf die Tour gekommen. Ich war ja mit 16 Jahren schon auf der Tour. Da war alles so ein bisschen wilder, so ein bisschen emotionaler“, erklärte der gebürtige Hamburger vor seinem Auftaktmatch bei den US Open im Podcast „Einfach Mal Luppen“ von Felix und Toni Kroos.

Allerdings findet er diesen Stempel laut eigener Aussage auch „okay“. Denn Emotionen gehören für ihn im Sport dazu. „Ich finde Tennis und generell Sport bedeuten mir sehr, sehr viel. Dass ich da jetzt Emotionen habe und zeige, ist völlig klar“, so Zverev.

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Dennoch stuft der Weltranglisten-Zwölfte seine Situation im Vergleich zu anderen Sportlern als „ein bisschen unfair“ ein. Zum einen habe er mit dem Schläger ein Objekt, das öfter kaputt gehen könne und zum anderen hörten die Zuschauer jedes seiner Wörter.

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„Glaube nicht, dass jeder Fußballer die ganzen 90 Minuten super nett ist“

„Im Tennis ist jede Ecke auf dem Tennisplatz mit einem Mikrofon belegt. Ich glaube nicht, dass jeder Fußballer die ganzen 90 Minuten super nett ist zu jedem oder zu sich selbst“, erläuterte der Olympiasieger.

Da für ihn aber eben jene Emotionen dazu gehören, müsse sich seine Sportart wandeln. Tennis müsse die „alte Schule verlieren“, um interessanter zu werden. Damit bezog er sich unter anderem auf die Ruhe im Stadion.

„Ich finde, dass die neue Generation nicht ruhig sein kann. Wir müssen diese Ruhe, dieses nicht bewegen im Stadion, abschaffen“, fordert Zverev.