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Tennis-Legende sieht Federer, Nadal und Djokovic überflügelt

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Legende sieht „Big 3″ überflügelt

Nach dem denkwürdigen French-Open-Finale zwischen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner sieht die ehemalige Nummer 1 Mats Wilander das Tennis in einer neuen Dimension - auch im Vergleich zu Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic.
Jannik Sinner und Carlos Alcaraz spieten im Finale der French Open eine Match für die Ewigkeit
Jannik Sinner und Carlos Alcaraz spieten im Finale der French Open eine Match für die Ewigkeit
© IMAGO/Shutterstock
Nach dem denkwürdigen French-Open-Finale zwischen Carlos Alcaraz und Jannik Sinner sieht die ehemalige Nummer 1 Mats Wilander das Tennis in einer neuen Dimension - auch im Vergleich zu Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic.

Nach dem epischen French-Open-Finale hat Legende Mats Wilander den Tennis-Weltstars Carlos Alcaraz und Jannik Sinner einen historischen Ritterschlag erteilt.

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Der ehemalige Weltranglistenerste stellte die beiden jungen Ausnahmeathleten nicht nur auf eine Stufe mit den legendären „Big Three“ Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic – sondern erklärte das Duo sogar für überlegen.

Wilander mit Ritterschlag für Alcaraz und Sinner

„Ich hätte nie gedacht, dass ich das nach den Big Three - Roger, Rafa und Novak - sagen würde, aber es ist schneller als je zuvor und auf einem Niveau, das man kaum glauben kann. Das sind zwei der besten Athleten, die die Menschheit hervorbringen kann, und sie sind zufällig Tennisspieler“, befand der Schwede bei Eurosport.

Auch vom Finale selbst zeigte sich der langjährige TV-Experte tief beeindruckt: „Absolut unglaublich. Ich bin nicht oft sprachlos, aber was für ein wunderbarer Tag.“ Der siebenmalige Grand-Slam-Sieger spricht von einem Spiel, das den Tennissport auf ein neues Level gehoben habe – physisch wie emotional.

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Auch Boris Becker zeigt sich begeistert

Die Aussagen Wilanders treffen einen Nerv: Nach dem mit 5 Stunden und 29 Minuten längsten French-Open-Finale aller Zeiten überschlagen sich ehemalige Tennisgrößen mit Lobeshymnen.

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Auch Andre Agassi reiht sich ein in die Phalanx der Bewunderer – und hebt besonders die Vielseitigkeit von Alcaraz hervor: „Alcaraz’ beste Phase liegt für mich schockierenderweise zwischen hier und Wimbledon. Der Grund dafür hat nichts mit seinen Schlägen zu tun, sondern mit der Geschwindigkeit.“

Noch deutlicher wird der frühere US-Open- und Wimbledon-Champion im Vergleich mit den ganz Großen: „Man darf nicht vergessen, dass dieser Kerl (Alcaraz, Anm. d. Red.) eine ähnliche Defensive und Geschwindigkeit wie Novak hat, wenn nicht sogar besser. Er hat ein Gefühl wie Federer, wenn nicht sogar mehr. Und er hat einen ähnlichen Spin wie Rafa. Man könnte sagen, vielleicht sogar noch mehr.“

US-Landsmann John McEnroe sieht das ähnlich: „Das Tennis-Niveau ist im Moment höher, als ich es je gesehen habe.“ Selbst Nadal zu seinen besten Zeiten sehe er gegen Alcaraz und Sinner nicht als den Favoriten.