Home>Tischtennis>

Timo Boll gesteht: "Niveau hat gelitten"

Tischtennis>

Timo Boll gesteht: "Niveau hat gelitten"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Boll-Geständnis: „Niveau hat gelitten“

Für Timo Boll erfüllen sich bei der Premiere des elitären Grand-Smash-Formats in Singapur die Hoffnungen auf einen großen Zahltag nicht.
Timo Boll verpasst das Liebherr-Pokal-Finale wegen einer Bauchmuskelverletzung. Der Tischtennis-Superstar gibt einen Ausblick, wann mit ihm wieder zu rechnen sein dürfte.
. SID
. SID
von SID

Für Tischtennis-Europameister Timo Boll (Düsseldorf) haben sich bei der mit zwei Millionen Dollar dotierten Premiere des elitären Grand-Smash-Formats in Singapur die Hoffnungen auf einen großen Zahltag nicht erfüllt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach seinem Zweitrunden-Aus bei seinem Comeback auf Weltebene nach seiner schweren Bauchmuskelverletzung bei der WM im vergangenen Herbst in Houston durch ein 2:3 gegen den Japaner Yukiya Uda bereitete sich der Weltranglistenachte nicht nur wegen eines vergebenen Matchballs im vierten Satz nachdenklich auf die Heimreise nach Deutschland vor.

„Das waren insgesamt keine guten zwei Spiele von mir bei diesem Turnier. Im Training fühle ich mich teilweise schon ganz gut, aber im Spiel fehlt mir einfach noch die Sicherheit und diese Selbstverständlichkeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, bilanzierte der 41 Jahre alte WM-Dritte.

Und weiter: “Ich muss weiter an mir arbeiten. Die zwei Monate Pause haben mir zwar körperlich viel gebracht, denn ich bin seit Jahren mal wieder richtig schmerzfrei. Aber mein Niveau hat ziemlich gelitten.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Das vorzeitige Ende seines Rennens um den Siegerscheck über 100.000 Dollar Singapur bedeutete für Boll, der zum Auftakt des Premiumwettbewerbs der neuen WTT-Turnierserie den Brasilianer Gustavo Tsuboi ausgeschaltet hatte, den zweiten Dämpfer nach seinem Comeback auf internationaler Bühne.

Lesen Sie auch

Ende Februar beim Europe Top 16 Cup im schweizerischen Montreux war der Rekordturniersieger bereits im Halbfinale ausgeschieden.

Während Boll sich mit 10.000 Dollar aus dem Rekordpreisgeldtopf begnügen musste, haben Top-20-Spieler Patrick Franziska (Saarbrücken), der zweifache Europameister Dang Qiu (Düsseldorf) und Doppel-Europameisterin Nina Mittelham (Berlin) durch ihren Einzug in die Achtelfinals schon jeweils 15.000 Dollar Prämie sicher.

In den Doppel-Wettbewerben stehen außerdem zwei Kombinationen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) schon in den Viertelfinals.