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Franck Ribéry vor Wechsel zu US Salernitana - Hertha abgelehnt?

Lehnte Ribéry Bundesliga-Rückkehr ab?

Franck Ribérys Verbleib in der Serie A steht kurz bevor. Doch er hätte offenbar auch in die Bundesliga gehen können.
Nach dem gemeinsamen Training mit David Alaba trifft sich Franck Ribéry jetzt mit dem nächsten Ex-Bayern-Spieler, um alte Zeiten aufleben zu lassen.
Franck Ribérys Verbleib in der Serie A steht kurz bevor. Doch er hätte offenbar auch in die Bundesliga gehen können.

Der Wechsel von Franck Ribéry zum italienischen Klub US Salernitana steht kurz bevor.

Wie mehrere Medien berichten, ist der Franzose am Montag in der nächstgelegenen Großstadt Neapel angekommen. Er wird sich mit den Vereinsbossen treffen und den Medizincheck absolvieren und dann wohl einen Einjahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison unterschreiben.

Ribéry postete in seiner Instagram-Story ein kurzes Video aus einem Flugzeug (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker).

Im Netz kursieren zudem bereits Bilder des Franzosen mit einem Klubschal.

Lehnte Ribéry Hertha-Wechsel ab?

Bei der Suche nach einem neuen Klub stand Ribéry laut L‘Équipe auch in einem „ernsthaften Kontakt“ mit Hertha BSC.

Einen Wechsel zu den Berlinern und damit eine Rückkehr in die Bundesliga soll der 38-Jährige jedoch wegen seiner Bayern-Vergangenheit abgelehnt haben. Für den deutschen Rekordmeister hatte Ribéry zwischen 2007 und 2019 insgesamt 425 Partien absolviert .

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Ribéry muss Gehaltseinbußen hinnehmen

Auch Hellas Verona und Sampdoria Genua hatten Ribéry Angebote unterbreitet, so schreibt es L‘Équipe.

Zuletzt hätten Karagümürk aus der Türkei und der brasilianische Klub Palmeiras ebenfalls den Plan geschmiedet, Ribéry zu holen. Auch Olympique Lyon soll im Zuge der Verpflichtung von Kumpel Jérôme Boateng an Ribéry gedacht haben (Boateng im SPORT1-Interview zu seinem Wechsel).

Beim FC Bayern begeisterte er mit seiner Leistung in einem Legendenmatch.

Doch nun steht die Herausforderung bei Serie-A-Aufsteiger Salernitana an. Der Routinier soll dort rund 1,5 Millionen Euro netto plus Prämien verdienen, offenbar weniger als die Hälfte als zuletzt beim AC Florenz.

Bayern-Versprechen an Ribéry?

Nach seiner Karriere wird Ribéry aller Voraussicht nach nach München zurückkehren.

L‘Équipe schreibt, dass der FC Bayern dem Ex-Schützling versprochen habe, ihn in einer Funktion nach der Karriere wieder anzustellen.

Ribéry selbst hatte in der Vergangenheit mit solchen Plänen geliebäugelt, auch die Bayern waren der Idee gegenüber offen.

„Wir können über alles reden, weil er ein Spieler mit großen Verdiensten ist, der eine Ära geprägt hat“, sagte Hasan Salihamidzic 2018: „Ich würde mich darüber freuen.“