Der Schlagabtausch zwischen dem FC Barcelona und Ousmane Dembélé geht in die nächste Runde.
Barca mit Klartext zu Dembélé
Vor kurzem wurde bekannt, dass die Vertragsverhandlungen zwischen dem ehemaligen BVB-Star und den Katalanen gescheitert sein sollen. Der Grund: Dembélé forderte laut dem katalanischen Sender TV3 ein Brutto-Gehalt über 30 Millionen Euro pro Saison.
Zudem soll er auf weitere 45 Millionen Euro als Unterschriftsprämie bestanden haben, um diese zwischen ihm und seinem Berater Moussa Sissoko aufzuteilen.
Barca-Boss: „Es ist kein Treffen geplant“
Nun äußerten sich die Katalanen, die bekanntermaßen finanziell angeschlagen sind – und stellten Dembélé eine Art Ultimatum.
„Es ist kein Treffen geplant, und wir wollen auch keine neuen Zeitvorgaben machen. Es gibt seit fünf Monaten Kontakt zu Dembélé und seinen Agenten“, stellte Sportdirektor Mateu Alemany klar.
Die Verantwortlichen scheinen langsam die Geduld mit dem 24-Jährigen zu verlieren.
„Er kennt die Lage des Vereins gut, wir wissen, was wir wollen. Er hat ein Verlängerungsangebot und ich kann nur sagen, dass er alle Szenarien kennt. Wir warten auf eine endgültige Antwort, und dann wird der Verein die notwendigen Maßnahmen ergreifen“, erklärte Alemany. (La Liga: Alle News)
Dembélé von zahlreichen Klubs umworben
Dembélé, dessen Vertrag beim FC Barcelona im Juni ausläuft, könnte damit einerseits bereits mit anderen Vereinen verhandeln, läuft aber andererseits Gefahr, dass die Katalanen ihn in diesem Fall für die restlichen sechs Monate auf der Tribüne schmoren lassen. (La Liga: Ergebnisse und Spielplan)
Dembélé wird von zahlreichen Top-Klubs umworben. Unter anderem sollen Juventus Turin und Manchester United ein Auge auf den pfeilschnellen Flügelspieler geworfen haben.