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FC Bayern: Lothar Matthäus wirft Ex-Klub im Lewandowski-Poker Doppelmoral vor

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FC Bayern: Lothar Matthäus wirft Ex-Klub im Lewandowski-Poker Doppelmoral vor

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Matthäus wirft Bayern Doppelmoral vor

Lothar Matthäus kritisiert den FC Bayern wegen des Umgangs mit Robert Lewandowski. Über Matthijs de Ligt findet er lobende Worte.
Barcelona-Präsident Joan Laporta dankt Robert Lewandowski für seine Bemühungen, den FC Bayern zu verlassen. Der 60-Jährige hofft weiterhin auf eine positive Antwort auf sein Angebot.
SPORT1
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von SPORT1

Kommt Matthijs de Ligt zum FC Bayern München? (BERICHT: Salihamidzic in Turin gesichtet)

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„Ich frage mich zwar, wo FC Bayern plötzlich diese großen finanziellen Möglichkeiten ausfindig macht, aber sportlich gesehen gäbe es an dieser Verpflichtung überhaupt keine Zweifel“, schrieb der ehemalige Bayern-Kapitän Lothar Matthäus in seiner Sky-Kolumne:

„De Ligt hat schon in ganz jungen Jahren die Defensive bei Ajax Amsterdam überragend organisiert und wäre eine wirklich große Verstärkung für die Bayern-Abwehr“.

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Matthäus wirft FC Bayern Doppelmoral vor

Das Vorgehen seines Ex-Klubs auf dem Transfermarkt sieht er dennoch kritisch - gerade im Hinblick auf Robert Lewandowski. Matthäus wirft dem deutschen Rekordmeister Doppelmoral vor.

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„Die Bayern haben dankend in Kauf genommen, dass sowohl Mané als auch nun de Ligt zumindest intern bei ihrem Klub hinterlegt haben, dass sie zum FC Bayern wollen und die Vereine eine Lösung finden mögen“, erklärte er. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

In der Regel würde dieser Prozess einen Transfer beschleunigen. Beim polnischen Stürmer der Münchner sieht die Sache dagegen anders aus. „Robert Lewandowski hat dies auch getan und sich sogar öffentlich ganz klar zum FC Barcelona bekannt. Hier lässt der FC Bayern nun einen extrem verdienten Spieler für eine angemessene Ablösesumme von circa 40 Millionen nicht wechseln“, kritisierte Matthäus.

Andere Spieler unter ähnlichen Voraussetzungen nach München zu locken, sei in Ordnung, den eigenen die Wünsche zu erfüllen offensichtlich nicht. „Das finde ich schade.“ (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Es seien viele Fehler auf beiden Seiten gemacht worden, betonte Matthäus. „Deshalb wünsche ich mir für den Verein und auch für diesen Spieler, den ich über alle Maßen schätze und dem ich ein wahnsinnig großer Fan bin, dass alle Parteien eine Lösung finden, mit der sie am Ende leben können.“

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