Mit dem Deal von Joao Cancelo ist dem FC Bayern kurz vor Ende der Transferfrist im Winter ein echter Coup gelungen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Der portugiesische Nationalspieler, der am Dienstag, dem Deadline Day, offiziell vorgestellt wurde, war zwar zuletzt bei Manchester City unter Pep Guardiola außen vor. Dennoch gehen die Bayern davon aus, dass er ohne lange Eingewöhnungszeit die erhoffte Verstärkung sein wird. (Cancelos Vorstellung im Ticker)

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Doch was passiert nach dieser Saison? Das hängt vor allem auch davon ab, wie sich der 28-Jährige in München im kommenden halben Jahr präsentiert.

Noch ist die bei rund 70 Millionen Euro liegende Kaufoption an der Säbener Straße kein großes Gesprächsthema. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn Cancelo auf dem Platz gute Leistungen bringt uns sich auch sonst wohlfühlt in München. (ÜBERSICHT: Alle fixen Transfers der Bundesliga)

Steckt Bayern das Pavard-Geld in Cancelo?

Erweist er sich als Verstärkung und signalisiert seine Bereitschaft zu bleiben, dürfte der deutsche Rekordmeister alles dafür tun, ihn fest zu verpflichten. Ob das gelingt, wird aber auch davon abhängen, ob es die Bayern schaffen, die immense Ablösesumme in Verhandlungen mit City etwas zu drücken.

Allerdings sitzen die Citizens mit Blick auf den Vertrag des Portugiesen, der bis 2027 läuft, am längeren Hebel. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Einen erheblichen Teil der Ablöse könnten die Bayern aus dem Verkauf von Benjamin Pavard verdienen. Der Franzose will im kommenden Sommer München definitiv verlassen, die Bayern erhoffen sich durch einen Verkauf nach SPORT1-Informationen etwa 30 Millionen Euro.

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Zu den Interessenten gehört der FC Barcelona, dessen Trainer Xavi den Weltmeister von 2018 offenbar gerne in seinem Team spielen lassen würde. Aber ob das klamme Barca die Ablöse stemmen kann und will, ist fraglich.

Womöglich müssen sich die Bayern - wie bei Robert Lewandowski - auf einen zähen Poker einstellen.

Erst einmal aber gilt es, Cancelo ins Team zu integrieren. Der Portugiese ist als Rechtsverteidiger eingeplant, könnte aber auch auf der linken Abwehrseite aushelfen.

Auch dort haben die Bayern - zumindest so lange die Formdelle bei Alphonso Davies anhält - personellen Bedarf.

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