Nächster Akt im Transfer-Poker des FC Bayern um Yann Sommer!

Gladbach-Legende Rainer Bonhof hat öffentlich dementiert, dass der Torhüter von Borussia Mönchengladbach bei ihm erneut um eine Freigabe gebeten habe.

„Davon weiß ich nichts, da ist nichts dran“, sagte Bonhof der Deutschen Presse-Agentur: „Unser Sportdirektor und unser Trainer haben klar sich geäußert.“

Zuvor hatte Sky gemeldet, Sommer habe sich nach dem Basta von Sportchef Roland Virkus noch am Sonntagvormittag bei Bonhof gemeldet und den Vize-Präsidenten der Gladbacher um die Wechsel-Erlaubnis gebeten. (REPORT: Sommer bleibt Bayern-Thema)

Der Weltmeister von 1974 stellte allerdings klar: „Yann Sommer ist ein durch und durch bodenständiger Typ und absolut professionell. Diese Schiene fährt er nicht.“

Bayern und Gladbach: Ablöse-Poker um Sommer

Der Ablöse-Poker ist in vollem Gange!

SPORT1 weiß: Die erste Bayern-Offerte für Sommer lag bei etwas weniger als 5 Millionen Euro. Die Borussia will jedoch so viel, wie sie für den möglichen Torwart-Nachfolger Jonas Omlin vom HSC Montpellier ausgeben müsste: mindestens 8 Millionen Euro. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Zu viel für Hasan Salihamidzic und Co. - zumindest noch zum jetzigen Zeitpunkt, über drei Wochen vor dem Ablauf der Transferperiode. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Erst am Samstag hatte Gladbachs Sportchef Virkus im Gespräch mit der Rheinischen Post klargestellt: „Wir werden Yann Sommer nicht abgeben. Das haben wir den Bayern auch so mitgeteilt.“

Auch Gladbach-Trainer Daniel Farke möchte Sommer unbedingt behalten und pocht auch intern darauf - aber Virkus muss auch die Finanzen im Blick haben, und auf die kommt es jetzt an.

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