Der 1. FC Köln steht nach der von der FIFA verhängten Transfersperre unter Schock.
So könnte Köln doch einkaufen
Dass die Rheinländer vor den internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen und den Entschluss anfechten werden, ist klar. Die Entscheidung sei „absurd“ und „ohne jedwede Grundlage“ gefällt worden, betonte Geschäftsführer Christian Keller. Aber: Ein Schlupfloch bleibt Köln, um zumindest im kommenden Sommer doch neue Spieler verpflichten zu dürfen.
So darf die Strafe erst eintreten, wenn das Berufungsurteil verkündet wird. „Wir werden darauf hinwirken, dass das Strafmaß erstmal ausgesetzt wird“, versicherte Keller. Somit könnte der Effzeh vier bis sechs Monate gewinnen.
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Neuzugänge? Keller sieht schwarz für Köln
Verstärkung wäre für die Kölner wohl dringend nötig: Dem Vernehmen nach wollen die Rheinländer einen Stürmer, einen Spielmacher, einen defensiven Mittelfeldspieler und einen rechten Verteidiger holen.
Zudem soll der aus Genua ausgeliehene Innenverteidiger Julian Chabot (25) fest verpflichtet werden. Leart Paqarada (28) vom FC St. Pauli hat bereits einen Kontrakt in der Domstadt für die nächste Saison unterschrieben.
Aber auch Keller ist sich bewusst: „Es wird schwer, dass ein Spieler aktuell einen Vertrag hier unterschreibt.“