Champions-League-Sieg! Triple-Triumph! Ilkay Gündogan ist endgültig ein Held bei Manchester City - doch bleibt er beim Klub von Trainer Pep Guardiola?
City oder BVB? Gündogan: „Weiß nicht“
Ilkay Gündogan ist am Ziel seiner Träume: Als Kapitän hat er Manchester City zum Triple geführt - in seinem letzten Spiel für die Skyblues? Seine Zukunft ist offen. Wie realistisch ist eine Rückkehr zum BVB?
von Patrick Berger, Kerry Hau
„Es ist das größte Finale im Vereinsfußball weltweit“, hatte der Ex-Dortmunder im Vorfeld im exklusiven SPORT1-Interview gesagt - nach dem Triumph in Istanbul, im „Heimatland meiner Eltern“, war er im ZDF zutiefst ergriffen. „Man kann sich vorstellen, wenn man das dritte Finale spielt und die zwei davor verloren hat - das erste vor zehn Jahren - dann jagt es einen auch.“
Die große Frage, die sich viele Fußball-Fans jetzt stellen: Wie geht es mit Gündogan weiter? Denn die Zukunft des 66-maligen Nationalspielers ist weiterhin offen. Das bestätigte auch er selbst im Moment des größtmöglichen Triumphes: „Ich bin sehr glücklich. Die Zukunft? Das weiß ich noch nicht.“
Zukunft offen - Barca? Arsenal? PSG?
Sein Vertrag mit City läuft in drei Wochen aus. Nicht wenige Brancheninsider glauben, dass Gündogan Manchester nun nach dem Champions-League-Sieg nach sieben erfolgreichen Jahren mit dem Triple, dem CL-Sieg, fünf englischen Meistertiteln und zwei FA-Cup-Erfolgen verlassen wird.
Nach SPORT1-Informationen wird Gündogan nun, nach dem Finale in Istanbul, eine Entscheidung fällen. Dem Mittelfeld-Star und City-Kapitän liegen mehrere Optionen vor. Neben dem FC Barcelona haben auch der FC Arsenal und Paris Saint-Germain ihren Hut in den Ring geworfen.
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Einem Wechsel nach Spanien gegenüber zu Barca soll Gündogan, wie SPORT1 in der Vergangenheit immer wieder aus dem Umfeld des Spielers erfahren hat, nicht abgeneigt sein. Allerdings ist auch ein Verbleib in Manchester ein Thema. Dazu müssten die Citizens allerdings mit ihrer Tradition, Ü30-Spielern nur einen Einjahresvertrag vorzulegen, brechen.
BVB-Rückkehr: Das ist dran
Zuletzt wurde Gündogan auch mit einer Sensationsrückkehr zum BVB, wo er zwischen 2011 und 2016 kickte, in Verbindung gebracht.
Nach SPORT1-Informationen ist das allerdings überhaupt kein ernsthaftes Thema. Zwar hat der gebürtige Gelsenkirchener nach wie vor einen guten Draht zu BVB-Sportchef Sebastian Kehl, mit dem er 2012 zusammen das Double holte, und Trainer Edin Terzic. Gündogan möchte seine Karriere allerdings im Ausland fortsetzen und die Dortmunder den Abgang von Jude Bellingham dagegen mit einem jüngeren Kicker kompensieren.