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FC Kopenhagen bestätigt Vorwürfe gegen Transfer-Guru Fabrizio Romano

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FC Kopenhagen bestätigt Vorwürfe gegen Transfer-Guru Fabrizio Romano

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Vorwürfe gegen Romano treffen wohl zu

Der FC Kopenhagen bestätigt offenbar die Anschuldigungen gegen den italienischen Transferexperten Fabrizio Romano. Der soll aus seiner Popularität in sozialen Medien ein Geschäftsmodell gemacht haben - und Teams seine große Reichweite für Geld anbieten.
Fabrizio Romano sieht sich heftigen Vorwürfen gegenüber
Fabrizio Romano sieht sich heftigen Vorwürfen gegenüber
© IMAGO/TheNews2
SPORT1
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von SPORT1

Erst war da nur ein pikanter Vorwurf gegen den internationalen Transferexperten Fabrizio Romano, jetzt bringt der FC Kopenhagen offenbar Licht ins Dunkel - und belastet den Italiener.

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Der dänische Rekordmeister bestätigte dem Sportmagazin Tipsbladet, dass Romano dem Klub seine Berichterstattung über deren Spieler gegen eine Zahlung angeboten habe.

Weiter berichtet das dänische Magazin, dass es Beweise habe, dass die Firma Memmo, mit der Romano zusammenarbeitet, Vereinen eine Beteiligungen im Zusammenhang mit seiner PR-Arbeit anbiete, damit die Transfers gehypt werden könnten.

Vorwurf: Romano habe seine Dienste für 1200 Euro angeboten

„Wir können bestätigen, dass wir wie Valerenga mit dem Angebot kontaktiert wurden, dass Fabrizio Romano gegen eine Gebühr in einem Video über einen FCK-Transfer (FC Kopenhagen-Transfer, d. R.) auftreten könnte. Die Idee war, auf diese Weise die Bekanntheit des Transfers zu steigern und die Botschaft einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Wir haben abgelehnt“, wird Jes Mortensen, der Pressesprecher des FC Kopenhagen, im Tipsbladet zitiert.

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Romano gilt als der Transferexperte schlechthin. Der 31-Jährige ist meist der Erste, der sowohl potenzielle als auch abgeschlossene Top-Transfers im internationalen Fußball auf seinen Social-Media-Accounts verkündet - oft inklusive Details zu Ablösesummen und Vertragslaufzeiten. Seine Reichweite ist immens: Bei X (vormals Twitter) folgen ihm 20 Millionen Menschen, bei Instagram mehr als 27 Millionen.

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Tipsbladet habe nun Unterlagen des FC Kopenhagen einsehen können, aus denen ersichtlich werde, dass der Klub ein Angebot von Romano bekommen habe - für umgerechnet rund 1200 Euro.

Romano hatte Zahlungen stets abgestritten

Zuvor hatte auch der norwegische Klub Valerenga Oslo im Nachrichtenportal Idrettspolitikk öffentlich gemacht, ein Angebot darüber bekommen zu haben, Werbung für einen Transfer zu kaufen.

Tipsbladet habe Romano vor Veröffentlichung des Artikels mit den Vorwürfen konfrontiert, doch der Italiener habe eine Stellungnahme verweigert.

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Wie SPORT1 berichtete, waren die Vorwürfe gegen Romano bereits vor einigen Tagen öffentlich geworden. „Man muss also mit Vorsicht genießen, was er sagt, denn er könnte es in kommerzieller Absicht sagen“, schrieb bereits da Tipsbladet-Kommentator Troels Bager Thogersen und fügte hinzu: „Das ist kein Journalismus. Es ist ein Geschäft, bei dem sowohl die Vereine als auch die Agenten letztlich für die Werbung bezahlen müssen.“

Noch in der Vergangenheit hatte Romano etwa gegenüber 11Freunde abgestritten, Geld von Klubs oder Spielerberatern angenommen und selbst keine Zahlungen für Infos geleistet zu haben.