Manchester United plant offenbar nicht mehr mit Jadon Sancho. Das berichtet die BBC. Demnach wollen die Reds Devils den 26-Jährigen noch in diesem Sommer verkaufen. Die geforderte Ablöse soll bei 40 Millionen Pfund (umgerechnet rund 47 Millionen Euro) liegen. Zuvor war noch über eine Summe von 65 Millionen Euro spekuliert worden.
Sancho billiger als gedacht?
Manchester United schraubt den Preis für Jadon Sancho angeblich herunter. Die Hoffnungen auf einen Verbleib bei Borussia Dortmund steigen.
Manchester United schraubt den Preis für Jadon Sancho angeblich herunter. Die Hoffnungen auf einen Verbleib bei Borussia Dortmund steigen.
Zwar würde der BVB gerne weiter auf Sancho setzen, doch ist es fraglich, ob die Schwarzgelben bereit sind, die geforderte Ablöse zu bezahlen. Zuletzt galt ein erneutes Leihgeschäft als favorisierte Lösung der Borussia. Unter anderem Juventus Turin wird auch Interesse nachgesagt.
Die Chancen auf eine erneute Leihe könnten jedoch schwinden, sofern Sancho in den Planungen der United-Verantwortlichen in der kommenden Saison wieder eine zentralere Rolle spielen soll. Dabei kommt es auch darauf an, welcher Teammanager bei Manchester künftig das Sagen hat. Zuletzt hieß es, dass der BVB dafür auf eine Weiterbeschäftigung von Erik ten Hag hoffen müsse, nur dann soll Sancho ein Verkaufskandidat sein, da das Verhältnis zwischen den Hag und Sancho zerrüttet sei.
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Seit Januar läuft Sancho erneut für den BVB auf, nachdem er bereits zwischen 2017 und 2021 unter Vertrag stand und den Durchbruch schaffte. In 24 Partien brachte er es seitdem auf sechs Scorerpunkte und konnte zumindest hin und wieder an vergangene Leistungen anknüpfen.
Sancho wird wohl zum Minus-Geschäft
Mit einem festen Verkauf will United dafür sorgen, dass die Financial-Fair-Play-Regularien eingehalten werden können. Schon klar ist aber bereits jetzt: Aus Sicht der Engländer hat sich der Transfer nicht ausgezahlt. 2021 zahlte Manchester 85 Millionen Euro Ablöse an den BVB.
Jadon Sancho hatte sich nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Real Madrid mit einem emotionalen Post an die BVB-Familie gewandt. „Ich möchte allen Beteiligten dieses großartigen Klubs danken. Ich kann Ihnen nicht genug dafür danken, dass sie mich in den letzten sechs Monaten wieder so willkommen geheißen haben wie Sie alle“, schrieb der Brite.
Die Chance, dass dieses doch kein Abschiedspost war, scheint zu steigen.