Muss sich der FC Bayern auf den nächsten Abgang einstellen? Das Toptalent Adam Aznou denkt öffentlich über einen Abschied nach.
FC Bayern: Juwel Aznou spricht über Abschied - und ärgerliche Transfer-Pleite
Bayern-Juwel spricht über Abschied
„Meine Zukunft ist nicht klar. Ich möchte spielen. Wenn ich bei Bayern keine Spielminuten bekomme, werden wir eine Lösung suchen müssen“, sagte der marokkanische Nationalspieler in einem Interview mit dem spanischen Journalisten und Streamer Gerard Romero.
Aznou gilt als hoch veranlagter Linksverteidiger. Er kam 2022 vom FC Barcelona nach München. Insgesamt stand der 19-Jährige erst in 25 Pflichtspielminuten für die Bayern-Profis auf dem Platz.
Dier, Sané - und bald Aznou?
Zuletzt war er an den spanischen Erstligisten Real Valladolid ausgeliehen, wo er wertvolle Einsatzminuten gesammelt hatte. Aktuell befindet er sich mit dem FCB bei der Klub-WM in den USA.
Die Bayern hatten jüngst schon gegen ihren Willen die Spieler Eric Dier und Leroy Sané verloren. Folgt mit Aznou der nächste Abgang?
Kurios: Der dribbelstarke Verteidiger (Vertrag bis 2027) versuchte offenbar zuletzt, sich auf andere Weise in die Dienste des Klubs zu stellen.
Aznou, der als guter Freund von Barcelonas Superstar Lamine Yamal gilt, kontaktierte vor kurzem dessen Kumpel Nico Williams. Dieser steht auf dem Zettel der Bayern, soll aber klar zu einem Wechsel nach Barcelona tendieren.
Aznou ärgert sich über geplatzte Bayern-Chance
„Ich habe ihm auf Instagram gefolgt und dachte mir: ‚Er könnte wirklich kommen‘. Für mich wäre es natürlich überragend gewesen, wenn ein Spanier zu Bayern kommt. Ich habe ihm eine Nachricht geschickt. Er hat auch geantwortet", verriet Aznou.
Dass Williams eher nicht an die Säbener Straße kommt, hat Aznou allerdings mittlerweile auch erfahren.
„Ich denke, ich habe den Wechsel zu Bayern mit der Nachricht nicht kaputtgemacht. Aber ich habe da schon gesehen, dass er wohl zu Barca geht, und dachte mir: ‚Verdammt, das darf doch nicht wahr sein.‘“
Dann habe er sich aber gesagt, dass Transfer-Fragen nicht in seinen Aufgabenbereich fallen: „Ich konzentriere mich lieber auf andere Sachen.“