Die Golden State Warriors haben in der NBA den 31. Saisonsieg im 33. Spiel gefeiert, müssen aber um MVP Steph Curry bangen.
Curry verletzt - Warriors brechen ein
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Erst nach Verlängerung setzten sich die Warriors mit 111:108 gegen die Denver Nuggets durch (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1 US ).
In 14 Minuten Einsatzzeit kam Curry auf fünf Punkte und vier Asissts, ehe er nach einem Tritt eines Gegenspielers den Platz verlassen musste. Wieder hatte es sein linkes Bein getroffen, wegen dem Curry bereits die letzten zwei Spiele zuschauen musste.
Warriors brechen ohne Curry ein
Curry verpasste daraufhin die komplette zweite Hälfte und die Warriors verspielten beinahe noch einen sicher geglaubten Sieg.
Dabei dominierten die "Dubs" das Spiel zunächst nach Belieben und führten nach dem ersten Viertel schon mit 37:13. Doch ohne ihren Superstar verloren die Warriors immer mehr den Faden und mussten schließlich sogar in die Verlängerung.
"Das ist der MVP der Liga und wir brauchen ihn. Das ist kein Geheimnis, aber andere Jungs haben sich heute gesteigert", sagte Currys Teamkollege Draymond Green.
MVP-Leistung von Green
In erster Linie war es dabei Green selbst zu verdenken, dass die Warriors das Spiel doch noch für sich entscheiden konnte. Mit 29 Punkten, davon fünf Dreier, 17 Rebounds, 14 Assists und vier Steals zeigte Green eine unfassbare Leistung, mit der er sich auch vor Curry nicht verstecken muss.
Mit Oscar Robertson, Wilt Chamberlain, Elgin Baylor und Larry Bird erreichten nur vier weitere Spieler zuvor diese Zahlen in drei Kategorien in einem Spiel.
Viel schlimmer als Curry erwischte es jedoch Denvers Kenneth Faried, der einen Ellenbogen in den Nacken bekam und den Platz auf einer Trage verlassen musste.
Faried musste die Nacht zur Sicherheit im Krankenhaus verbringen und droht die restliche Saison zu verpassen.