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NBA-Draft 2023: Unter Tränen! Victor Wembanyama zu den Spurs - Mavs überraschen mit gleich zwei Trades

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NBA-Draft 2023: Unter Tränen! Victor Wembanyama zu den Spurs - Mavs überraschen mit gleich zwei Trades

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“Alien“ weint nach Draft - Mavs-Coup?

Victor Wembanyama wird ab der kommenden Saison für die San Antonio Spurs auflaufen. Beim NBA-Draft trifft Michael Jordan eine schwierige Entscheidung. Die Dallas Mavericks sorgen für Überraschungen.
Basketball-Supertalent Victor Wembanyama wird bei seiner Ankunft in den USA unmittelbar vor dem NBA-Draft begeistert empfangen worden.
SPORT1
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von SPORT1

„Alien“ Victor Wembanyama hat eine neue Basketball-Heimat!

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Unter großem Jubel in der Halle haben die San Antonio Spurs den Franzosen erwartungsgemäß an erster Stelle des NBA-Drafts 2023 ausgewählt.

Der bisher in Frankreich für die Metropolitans 92 spielende 19-Jährige ist der dritte Nummer-1-Pick der Spurs. Seine Vorgänger waren die NBA-Ikonen David Robinson und Tim Duncan, die Fußstapfen sind also entsprechend groß.

Dennoch wird Wembanyama eine ähnliche Rolle zugetraut - seit LeBron James war der Hype um einen neuen Spieler in der NBA nicht mehr so groß. Nicht umsonst verpasste ihm jener James bereits den Spitznamen „Alien“.

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Wembanyama weint - Spurs-Fans feiern ausgelassen

Wembanyama, der inzwischen 2,26 Meter messen soll, kamen bei einem TV-Interview danach sogar die Tränen: „Ich habe etwas erreicht, von dem ich mein ganzes Leben geträumt habe. Diesen Satz von Adam Silver zu hören, davon habe ich so lange geträumt. Ich muss weinen.“

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In den Straßen San Antonios brachen sogar spontane Feierlichkeiten aus, Fans bejubelten den Wechsel des 2,24 Meter großen Wembanyamas mit Autokorsos und Hupkonzerten.

Selbst Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reagierte auf die Botschaft aus Übersee und sendete seine Glückwünsche. „Sie bringen uns bereits zum Träumen … kein Zweifel: Sie werden das Spiel verändern“, schrieb Macron auf Twitter.

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„Wir sind begeistert, dass wir Victor an Bord holen können“, sagte der legendäre Spurs-Coach Gregg Popovich auf einer Pressekonferenz in San Antonio. NBA-Funktionäre sprachen bereits von Hinweisen auf einen „Wembanyama-Effekt“ und verwiesen auf Spitzen auf Streaming-Plattformen und sozialen Medien.

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NBA-Draft: Hornets um Jordan wählen Miller

Spannend wurde es dann an Nummer 2. Wen würde NBA-Legende Michael Jordan, der Noch-Besitzer der Charlotte Hornets, mit dem letztem Pick vor seinem Verkauf nehmen?

Heiße Kandidaten gab es zwei, am Ende wählten die Hornets Forward Brandon Miller. Vermutlich auch, weil dieser einfach besser neben LaMelo Ball passt als die andere Option Scoot Henderson.

Dieser musste aber auch nicht lange warten, um seinen Namen zu hören. Die Portland Trail Blazers entschieden sich trotz aller Trade-Gerüchte dazu, ihren Pick an dritter Stelle zu behalten und wählten dann wenig überraschend den hochtalentierten Guard.

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Dallas Mavericks bekämpfen das Center-Problem

Für etwas Wirbel sorgten die Dallas Mavericks an dem Draft-Abend. Zunächst tradeten sie ihren Nummer-10-Pick an die Oklahoma City Thunder. Dafür durften sie den Vertrag von Davis Bertans an OKC abgeben und erhielten zudem deren zwölften Pick.

Dort bekamen die Mavs mit Center Dereck Lively II. dennoch ihren als Wunschspieler geltenden Big Man. Zudem hatte sie danach eine Midlevel Exception und eine Trade Exception in Höhe von 17 Millionen Dollar zur Verfügung, welche sie auch sofort nutzten.

Denn die Trade Exception ging an die Sacramento Kings, wofür die Mavs deren 24. Pick zusammen mit Richaun Holmes erhielten, der in der vergangenen Saison bei den Kings keine Rolle mehr spielte.

Mit dem neuen Pick schnappten sich die Mavs dann Olivier-Maxence Prosper. Der 20-jährige Kanadier gilt als sehr guter Flügelverteidiger, was den Mavs nach dem Abgang von Dorian Finney-Smith durch den Irving-Trade langfristig sicher helfen kann.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)