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NFL verliert Kultfigur Ryan Fitzpatrick - und zwei weitere langjährige Stars

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NFL verliert Kultfigur Ryan Fitzpatrick - und zwei weitere langjährige Stars

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Die NFL ist um eine Kultfigur ärmer

Die größte Football-Liga der Welt verliert eines ihrer markantesten Gesichter: Ryan Fitzpatrick beendet nach 17 Jahren eine Rekordkarriere der etwas anderen Art.
NFL-Superstar Tom Brady kann offenbar nicht nur American Football. Der mittlerweile 44-Jährige wird bei einem seltenen Kunststück gefilmt.
SPORT1
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von SPORT1

Wenige Monate vor Beginn der neuen Saison haben am Donnerstag drei Stars der NFL ihre Karriere offiziell beendet - unter ihnen eines der markantesten Gesichter der Liga: Ryan Fitzpatrick. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NFL)

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Der Quarterback, der den Beinamen „Fitzmagic“ trägt, stand zuletzt bei den Washington Commanders unter Vertrag. Dort verletzte er sich jedoch bereits im ersten Spiel der vergangenen Saison und kam nicht mehr zurück. (HINTERGRUND: Warum Washingtons NFL-Team sich umbenannt hat)

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Der 39-Jährige wurde 2005 als 250. Pick des NFL Drafts von den St. Louis Rams gewählt. Seitdem hat der Mann aus Arizona eine wahrhaftige Odyssee hinter sich, die ihm eine Rekordkarriere der eigenen Art bescherte. (SERVICE: NFL-Wissen - die wichtigsten Begriffe im Football)

Fitzpatrick erreicht Kultstatus mit Auftreten

So spielte er noch für die Cincinnati Bengals, Buffalo Bills, Tennessee Titans, Houston Texans, New York Jets, Tampa Bay Buccaneers, Miami Dolphins und eben Washington.

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Damit ist er der erste Spieler seit mindestens 1950, der mindestens einmal für neun verschiedene Teams auf dem Feld stand. (SERVICE: NFL-Wissen - die Positionen im Football)

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Der junge Ryan Fitzpatrick bei den St. Louis Rams 2005
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Bekannt geworden ist der ehemalige Spielmacher der Harvard-Universität jedoch eher durch seine kultigen Outfits und seinen markanten Bart, den er sich in den vergangenen Jahren hat wachsen lassen.

Die sportliche Bilanz Fitzpatricks ist gemischt, wie auch seine anderen Spitznamen „Fitztragic“ und „Fitzception“ nahelegen: In fast all seinen Spielzeiten verloren seine jeweiligen Teams mehr Spiele als sie gewannen, die einzigen Ausnahmen waren die Jets 2015 und die Dolphins 2020 - wo er sich damals noch mit Hoffnungsträger Tua Tagovailoa auf der Starter-Position abwechselte. Die Playoffs erreichte Fitzpatrick nie.

Laut NFL-Insider Ian Rapoport wird Fitzpatrick - der mit seiner Uni-Liebe Liza Barber sieben Kinder hat - der Liga darüber hinaus erhalten bleiben. So soll er sich in Verhandlung mit Amazon über ein mögliches Engagement im Rahmen der NFL-Übertragung befinden.

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Ryan Fitzpatrick und Liza Barber haben zusammen sieben Kinder
Ryan Fitzpatrick und Liza Barber haben zusammen sieben Kinder

Frank Gore beendet Hall-of-Fame-Karriere

Ebenfalls seine Karriere beendet hat auch Running Back Frank Gore. Dabei bekam der ebenfalls 39-Jährige seinen großen Wunsch erfüllt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

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So soll er laut Adam Shefter von ESPN einen Ein-Tages-Vertrag bei den San Francisco 49ers unterschrieben haben, die ihn 2005 an der 65. Stelle gedraftet. Dort mauserte er sich in den zehn folgenden Jahren zu einem der besten Running Backs der Liga und übertrumpfte dabei achtmal die magische Marke von 1000 Yards.

Nach seiner Zeit bei den 49ers spielte er noch für die Indianapolis Colts, Miami Dolphins, Buffalo Bills und New York Jets.

Insgesamt kommt er in seiner Karriere auf genau 16.000 Yards und ist damit auf Platz drei in der ewigen Bestenliste. Kein Wunder also, dass er in das beste Team des vergangenen Jahrzehnts gewählt wurde und als sicherer Kandidat für die Hall of Fame gilt.

Auch Alex Mack macht Schluss

Zu den besten Spieler auf seiner Position wurde auch Center Alex Mack im 2010er All-Decade Team gewählt. Nun hat auch er laut Tom Pelissero vom NFL Network seine Karriere beendet.

Der 36-Jährige stand zuletzt bei den San Francisco 49ers unter Vertrag und schützt dort Quarterback Jimmy Garoppolo vor den gegnerischen Verteidigern.

Ursprünglich war er 2009 als 21. Spieler im NFL Draft von den Cleveland Browns vertreten. 2016 wechselte er dann zu den Atlanta Falcons und halfen ihnen beim Einzug in den Super Bowl 2017, den er hochdramatisch gegen die New England Patriots verlor.

Er verpasste dabei kein einziges Spiel in seiner Karriere und absolvierte so 196 Partien.

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