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NFL: Raiders-Star Ruggs bekennt sich nach Autounfall schuldig - hohe Gefängnisstrafe droht

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NFL: Raiders-Star Ruggs bekennt sich nach Autounfall schuldig - hohe Gefängnisstrafe droht

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NFL-Star droht hohe Gefängnisstrafe

Nach einem tödlichen Autounfall 2021 bekennt sich Henry Ruggs schuldig. Dem früheren Wide Receiver der Las Vegas Raiders droht nun eine hohe Gefängnisstrafe.
NFL-Star droht nach Geständnis hohe Gefängnisstrafe
NFL-Star droht nach Geständnis hohe Gefängnisstrafe
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Henry Ruggs droht eine saftige Gefängnisstrafe!

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Der ehemalige Wide Receiver der Las Vegas Raiders hat nach einem tödlichen Autounfall 2021 auf eine Anhörung vor Gericht verzichtet und sich stattdessen in zwei Anklagepunkten schuldig bekannt. Das gab die Bezirksstaatsanwaltschaft offiziell bekannt. Der 24 Jahre alte Ruggs machte sich demnach der fahrlässigen Tötung sowie Trunkenheit am Steuer schuldig.

Ihm droht nun eine Haftstrafe zwischen drei und zehn Jahren, die er im Staatsgefängnis von Nevada absitzen muss.

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Die Hintergründe: Am 2. November 2021 kam es in den Morgenstunden zu einer tödlichen Tragödie. Der damals noch aktive NFL-Star war betrunken mit bis zu 250 km/h durch Las Vegas gerast und schließlich in das Heck eines Toyotas gekracht.

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Daraufhin ging das Fahrzeug in Flammen auf. Die 24 Jahre alte Fahrerin und ihr Golden Retriever kamen dabei ums Leben.

Ruggs Blutalkoholwert war mit 1,6 Promille doppelt so hoch wie in Nevada erlaubt. Sein damaliges Team, die Raiders, schmissen ihren First-Round-Pick aus dem NFL Draft 2020 (12.) nach der Straftat umgehend raus.

Ruggs geht Deal mit Bezirksstaatsanwaltschaft ein

Der Wide Receiver wurde nach nach dem tödlichen Crash zwar kurzzeitig festgenommen, einen Tag später auf Kaution aber wieder freigelassen. Seither befand er sich in Hausarrest.

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Seine Anwälte David Chesnoff und Richard Schonfield erklärten nun: „Dies ist der erste Schritt zu einer fairen Lösung in dieser Angelegenheit und wir freuen uns auf einen Abschluss für alle Beteiligten.“ Die letzte Entscheidung trifft allerdings das Gericht am 10. Mai.

Sollte der vereinbarte Deal aber dennoch abgelehnt werden, gab Chesnoff zu verstehen: „Dieser Beschluss ist an die Bedingung geknüpft, dass das Gericht die Vereinbarungen der Parteien annimmt. Für den Fall, dass das Gericht die Vereinbarungen nicht akzeptiert, wird Mr. Ruggs die Möglichkeit haben, sein Schuldbekenntnis zurückzuziehen, vor Gericht zu gehen und alle Fragen zu klären.“

Ohne diese Vereinbarung, bei der zwei weitere Anklagepunkte im Gegenzug für Ruggs Geständnis fallen gelassen wurden, hätten dem NFL-Star bis zu 50 Jahre Haft gedroht.