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NFL-Zoff: Erst Streik - jetzt überraschende Wende

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NFL-Zoff: Erst Streik - jetzt überraschende Wende

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Erst Streik - jetzt überraschende Wende

Überraschung in New York: Saquon Barkley unterschreibt nun doch einen Vertrag bei den Giants, der ihm mehr Geld einbringen könnte, als der umstrittene Franchise Tag für Running Backs.
Die Tickets für das zweite NFL-Spiel in Deutschland sind verkauft - und Millionen gehen einmal mehr leer aus. Kein Wunder, dass der Fan-Ärger wieder groß ist.
SPORT1
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von SPORT1

Nach einem zähen Hin und Her konnten sich die New York Giants nun offenbar doch mit ihrem Running-Back-Star Saquon Barkley einigen.

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Der 26-Jährige hat sich mit der Franchise laut NFL-Insider Ian Rapoport überraschend auf einen Einjahresvertrag geeinigt, der ihm bis zu elf Millionen US-Dollar einbringen kann, 900.000 US-Dollar davon sind leistungsabhängig. Zusätzlich dazu erhielt er einen Signing Bonus von zwei Millionen US-Dollar.

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Damit könnte Barkley, wenn er das komplette Salär erreicht, mehr verdienen, als es ihm der Franchise Tag erlaubt hätte. Diese Summer für eine erzwungene Vertragsverlängerung durch die Giants für ein Jahr hätte für die kommende Saison etwa zehn Millionen US-Dollar betragen.

Barkley einigt sich nach Streik-Drohung mit Giants

Weil sich die New Yorker und Barkley nicht auf einen langfristigen Vertrag einigen konnten, war er mit dem Franchise Tag gehalten worden. Dadurch konnte er nun aut NFL-Richtlinien vorerst keinen langfristigen Vertrag mehr bei der Franchise unterzeichnen.

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Allerdings ist es möglich, einen kurzfristigen Vertrag zu unterzeichnen, der vom Franchise Tag abweicht - was nun überraschend geschehen ist. Denn noch vor wenigen Tagen hat der Running Back angedeutet, dass er es in Betracht zieht, die gesamte Saison auszusetzen.

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„Ich könnte zu den Giants und meinen Teamkollegen sagen: ‚F**** euch! Wollt ihr, dass ich euch meinen Wert zeige? Ihr wollt, dass ich zeige, wie wertvoll ich für das Team bin? Ich werde nicht kommen, kein Down spielen.‘ Das ist ein Move, den ich bringen könnte , sagte er im Podcast „Money Matters“.

„Ich hätte nie gedacht, dass ich auch nur an so etwas denken würde“, sagte Barkley vergangene Woche: „Aber jetzt bin ich an dem Punkt, wo ich denke: Jesus, vielleicht muss ich es tun. Bin ich darauf vorbereitet? Ich weiß es nicht.“ Zumindest das konnten die Giants nun verhindern.

Running Backs lehnen sich gegen Ausbeutung auf

Dieselbe Situation hat aktuell auch Raiders-RB Josh Jacobs, der sich mit den Raiders ebenfalls nicht einigen konnte und die Franchise auch ihn mit dem Franchise Tag belegt hatte. Das Problem dabei ist, dass der Franchise Tag für Running Backs im Vergleich zu anderen Positionsgruppen deutlich niedriger ist, weswegen die Running Backs ihrem Ärger derzeit Luft machen.

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49ers-Superstar Christian McCaffrey nannte die Zustände schlicht „kriminell“, Titans-Kollege Derrick Henry schrieb: „Schafft die Running-Back-Position an diesem Punkt doch einfach ab. Diejenigen, die großartig spielen wollen, und hart an sich arbeiten, um für ihre Organisation alles zu geben, scheinen keine Rolle mehr zu spielen. Ich stehe an der Seite jedes Running Backs, der dafür kämpft, das zu bekommen, was er verdient hat.“