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NFL-Zoff! "Das war völlig daneben und unangebracht"

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NFL-Zoff! "Das war völlig daneben und unangebracht"

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NFL-Zoff: „Das war völlig daneben“

Ein enger Vertrauter von Superstar Aaron Rodgers wird Zielscheibe einer Attacke des Trainers eines Konkurrenzteams. Der Quarterback der New York Jets feuert empört zurück.
Die NFL-Profis wählen jährlich die 100 besten Spieler ihrer Liga. Aaron Rodgers verliert im Ranking 48 Plätze im Vergleich zum Vorjahr.
SPORT1
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von SPORT1

Dieser Angriff auf einen guten Vertrauten hat NFL-Superstar Aaron Rodgers schwer verärgert!

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Nathaniel Hackett, Offensive Coordinator bei den New York Jets und früher auch bei den Green Bay Packers, ist kürzlich zur Zielscheibe einer Aufsehen erregenden Attacke geworden, die ein Trainerkollege auf ihn abgefeuert hatte.

Sean Payton, Coach der Denver Broncos, hatte Vorgänger Hackett in einem Interview mit USA Today vorgeworfen, seine Zeit in Denver „könnte einer der schlechtesten Trainerjobs in der Geschichte der NFL gewesen sein“.

Paytons unfreundliche Ansage hat für viel Gesprächsstoff in der Liga gesorgt. Und mittlerweile hat sich auch Rodgers in die Diskussion eingeschaltet.

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Aaron Roders schwer verwundert über Broncos-Coach Sean Payton

„Es hat in mir Unbehagen ausgelöst, als ich gehört habe, dass jemand, der in der Liga viel erreicht hat, so unsicher ist, dass er einen anderen Mann niedermachen muss, um sich für eine Art leichten Sturz zu rüsten, wenn es in diesem Jahr nicht gut für das Team läuft“, erklärte Rodgers im Gespräch mit dem NFL Network.

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Der 39-Jährige, der nach 18 Jahren bei den Green Bay Packers nun für die Jets aufläuft, legte nach: „Ich denke, das war völlig daneben, unangebracht, und ich denke, er sollte die Namen meiner Trainer nicht in den Mund nehmen.“

Rodgers hatte seine Wertschätzung für Hackett bereits in der Vergangenheit betont: „Meine Liebe zu Hack geht tief, wir hatten einige tolle Jahre zusammen in Green Bay.“

Payton entschuldigt sich für öffentliche Kritik am Vorgänger

Rodgers und Hackett arbeiteten von 2019 bis 2021 bei den Packers zusammen. Auf dem Spielfeld sei der 43-Jährige wohl sein Lieblingstrainer in der NFL: „Alleine seine Herangehensweise - er sorgt dafür, dass es Spaß macht. Auch wie er sich um die Jungs kümmert, wie er mit Respekt, mit Führungsstärke, Ehrlichkeit und Integrität an die Sache herangeht.“

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In Denver funktionierte die Methode Hackett weniger gut: Die vergangene Broncos-Saison, nach der Verpflichtung von Star-Quarterback Russell Wilson mit großen Hoffnungen gestartet, endete mit einer desaströsen 5:12-Bilanz und Hacketts Entlassung.

Nachfolger Payton - 2010 Super-Bowl-Coach der New Orleans Saints mit Drew Brees - bereut seine Äußerungen über Hackett aber mittlerweile, bat um Entschuldigung und sprach von einem „Fehler“.

Auch Jets-Headcoach Robert Saleh hat sich zu Wort gemeldet und Hackett verteidigt. „Ich denke, er leistet hier phänomenale Arbeit“, sagte er: „Ich lebe nach dem Sprichwort: ‚Wenn du keine Hater hast, dann hast du auch keinen Erfolg‘. Offensichtlich machen wir etwas richtig, wenn ihr über uns reden müsst, obwohl wir noch nicht gegen euch spielen.“

Angesichts dieser Spannungen dürfte die fünfte Woche der neuen NFL-Saison besonders spannend werden. Dann treffen die New York Jets auf die Denver Broncos.