Der Stanley-Cup-Traum von Eishockey-Star Leon Draisaitl und den Edmonton Oilers droht erneut zu platzen.
„Albtraum” für Draisaitls Oilers
Bei den Florida Panthers kassierten die Kanadier eine bittere 1:6-Klatsche und gerieten in der NHL-Finalserie mit 1:2 in Rückstand – in Spiel vier in der Nacht zu Freitag, das erneut im „Sunshine State“ stattfindet, können sich die Panthers mit einem Sieg bereits Matchbälle erspielen.
„Ein Albtraum, der immer schlimmer wurde, und eine der seltsamsten Niederlagen in der Geschichte der Oilers“, kommentiert das Edmonton Journal die Pleite des Teams aus Kanada bei den Panthers.
Draisaitl, der in den beiden ersten Duellen der Best-of-seven-Serie jeweils getroffen hatte, blieb diesmal blass und ohne Scorerpunkt. Bis zum Beginn des dritten Drittels hatte er nicht einmal aufs Tor geschossen.
Sturm ohne Einsatz
Brad Marchand brachte die Panthers bereits nach 56 Sekunden in Führung. Nach dem 1:2-Anschlusstreffer durch Edmontons Corey Perry (22.) Anfang des zweiten Drittels drehten die Gastgeber, bei denen Nico Sturm einmal mehr nicht zum Einsatz kam, dann entscheidend auf.
Vier Siege sind nötig, um den Stanley Cup zu gewinnen. Im Vorjahr hatte Edmonton den Panthers nach sieben umkämpften Spielen den Titel überlassen müssen.
Nun soll in der Neuauflage der vergangenen Finalserie endlich der erste Triumph seit 1990 her – dafür müssen sich die Oilers nach der zweiten Niederlage in Folge aber steigern.
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mit Sportinformationsdienst (SID)